Duisburg-Homberg

Übersicht

Bei der Anfahrt in den Stadtteil über die Homberger Brücke fällt ein Schriftzug am Uferrand auf: Homberg, die "Stadt im Grünen". Darüber erhebt sich ein weißer Turm. Der Duisburger Stadtteil liegt linksrheinisch und befindet sich direkt gegenüber der Ruhrmündung. Erstmals urkundlich erwähnt wird Homberg im Jahre 855. Der Name Homberg entstand aus den germanischen Silben „Hohon“ und „Berka“, was so viel bedeutet wie „Hoher Berg“. Bereits seit dem 12. Jahrhundert gehörte Homberg zur Grafschaft Moers, dem späteren Kreis Moers. Am 1. Januar 1907 vereinigten sich Essenberg, Homberg und Hochheide zu einer Gemeinde. Im selben Jahr wurde die erste Rheinbrücke fertiggestellt. 1921 erhielt die zum ansehnlichen Industrieort angewachsene Gemeinde die Stadtrechte. Die offizielle Bezeichnung der Stadt lautete "Homberg (Niederrhein). Durch die kommunale Neuordnung in Nordrhein-Westfalen verlor Homberg 1975 die Eigenständigkeit und wurde Teil der Stadt Duisburg.
Alt-Homberg

Homberg, Alt-Homberg genannt, ist ein linksrheinischer Stadtteil im Duisburger Stadtbezirk Homberg/Ruhrort/Baerl. Im Stadtteil mit den Ortsteilen Haesen und Essenberg leben insgesamt 15.199 Einwohner auf einer Fläche von 7,14 Quadratkilometer (Stand: 31. Dezember 2023). Zusammen mit dem angrenzenden Stadtteil Hochheide bildete Alt-Homberg von 1907 bis zur Eingemeindung in die Stadt Duisburg im Jahre 1975 die kreisangehörige Stadt Homberg (Niederrhein), die zum Kreis Moers gehörte. Seit der Eingemeindung bildet Alt-Homberg zusammen mit den linksrheinischen Nachbarstadtteilen Hochheide und Baerl sowie dem südlich von Alt-Homberg gelegenen Stadtbezirk Rheinhausen den Duisburger Westen. Noch heute zieht der Rhein im Leben der Duisburger eine natürliche Grenze zum östlichen Duisburg. [1]
Lage

Das Homberger Gebiet lag früher bereits an einer Rheinfurt, die Händler vom Hellweg auf ihrer Reise zum Jakobsweg nutzten. Die mittlere Höhenlage des Stadtkerns beträgt 31,7 Meter ü. NN. Auf der gegenüberliegenden Rheinseite sieht man von der Ufermauer bei Homberg die Skulptur „Rheinorange“ mit dem Rheinkilometerschild. Der Stadtteil Alt-Homberg liegt am Rheinkilometer 780 und besteht aus den Ortsteilen Essenberg und Haesen. Der Ortsteil Alt-Homberg war zusammen mit Essenberg der Ausgangspunkt für die städtische Entwicklung der linksrheinischen Ortsteile des Stadtbezirks Homberg / Ruhrort / Baerl.
Mit Schulen, ehemals vielen Geschäften in der Augustastraße, einem Frei- und Hallenbad, dem Rathaus sowie dem Malteser Krankenhaus St. Johannes-Stift ist Alt-Homberg das Zentrum des Bezirks. Um 1900 wurden die ersten Straßenzüge mit Wasser-, Strom- und Gasleitungen versorgt. Alt-Homberg hat heute noch etwas von seinem alten Kleinstadt-Flair behalten. [1]
Ortsteile Essenberg und Haesen

Der Ortsteil Essenberg liegt zwischen Alt-Homberg und Rheinhausen-Asterlagen. Geprägt wird Essenberg durch die am Rhein angesiedelte Sachtleben Chemie. In den 1960er Jahren wurde außerdem eine Säurefabrik im Essenberger Bruch errichtet. 1970 wurde die Rheinbrücke Neuenkamp zwischen Essenberg und Neuenkamp fertiggestellt, im Vorfeld wurden viele Häuser abgerissen. Der Ortsteil Haesen wird von Ein- und Mehrfamilien-Häusern seit den 1960er Jahren geprägt. Haesen grenzt an den Norden von Alt-Homberg. Im Westen liegt der Uettelsheimer See, nördlich hinter einem Wald ein Benzinlager, ein Logistikunternehmen und der Baerler Ortsteil Gerdt, östlich das Rheinufer. [1]
Sehenswürdigkeiten
- Hebeturm für das Trajekt Homberg-Ruhrort - erbaut 1854 - 1856 - Wahrzeichen des Stadtteils;
- Wasserturm Homberg;
- Naherholungsgebiet Uettelsheimer See;
- Hafen der historischen Eisenbahnfähre am Hebeturm mit Schulschiff und in der Nähe Skulptur aus Stahlträgern der Admiral-Scheer-Brücke;
- Schriftzug „Homberg die Stadt im Grünen“ an der Ufermauer, ehemaliger Pumpenturm des alten Klärwerkes am Biergarten Hafensturm sowie Rheintank-Bunkerschiff im Rhein;
- Historische Hubbrücke - von 1931 und Aussichtspunkt an der Einfahrt des ehemaligen Rheinpreußen Hafens;
- Rheinwiesen - mit der Ruine eines um 1942 gebauten Bunkers für Schiffsbesatzungen der Schleppkähne, die damals zu dutzenden entlang des Homberger Ufers ankerten und auf Ladung oder Schleppschiffe warteten;
- Standort der ehemaligen Fährstation Essenberg südlich der A 40 Brücke. Mindestens seit 1569 bis 1959 verkehrten hier mit einigen Unterbrechungen Fährboote nach Neuenkamp. Auf der gegenüberliegenden Rheinseite sind die gepflasterte durch die Wiese führende Fährstraße und hinter dem heutigen Deich das Fährhaus zu sehen;
- Rheinuferpromenade Essenberg - mit Skulptur Rostiger Rudolf;
- Katholische Kirche St. Johannes Baptist - erbaut im Jahre 1872;
- Malakow-Turm über dem Schacht 1 der Zeche Rheinpreußen - erbaut um 1880;
- Ehemalige Evangelische Rheinkirche - erbaut 1893 - 1895 - heute Kolumbarium;
Besondere Plätze

Besondere Plätze in Homberg sind u.a. der Bürgermeister Wendel Platz - ein Parkplatz und multifunktioneller Veranstaltungsplatz. Benannt wurde der Platz nach dem ehemaligen Bürgermeister Heinrich Wendel. Weiterhin der Bismarck-Platz, an dessen Rand sich das Homberger Rathaus befindet. Auf diesem Platz befindet sich die Bismarckeiche und ein Brunnen mit Bronze-Statue, die im Zweiten Weltkrieg für Munition eingeschmolzen wurde. Nach dem Ende des Krieges wurde die Statue neu gegossen. Ein weiterer Platz ist der Fakir-Baykurt-Platz; hier findet neben der Augustastraße und dem Bismarckplatz jährlich am letzten Wochenende im August das Homberger Brunnenfest statt.
Last but not least verdient noch die Augustastraße Erwähnung - sie ist die Fußgängerzone von Homberg, in der auch das Brunnenfest und der jährlich wiederkehrende Hollandmarkt stattfindet. Informationen hierzu findet man über den Bürgerverein. [1]
Geschichte

Schon vor über fünftausend Jahren zogen Reisende durch das Homberger Gebiet und über die Rheinfurt zum Vorläufer des Hellwegs. Zahlreiche Funde zeugen von der Besiedlung in römischer Zeit. An der ehemaligen Ziegelei am Uettelsheimer See wurde ein römischer Gutshof und zugehörige Gräber gefunden. Auch oberhalb des Essenberger Bruchgrabens wurden römische Gefäße und Reste von Fachwerkbauten einer Siedlung ausgegraben. Die Gutshöfe dienten unter anderem der Versorgung der im Kastell Asciburgium stationierten Truppen und deren in einem Vicus lebenden zivilen Bewohnern. In frührömischer Zeit befand sich im heutigen Essenberger Bruch eine Altrheinschleife mit dem Kastell-Hafen. Der Stützpunkt war Teil des niedergermanischen Limes und besaß zunächst entscheidende Bedeutung für die Sicherung der Ruhrmündung und des südlich verlaufenden Vorläufer des Hellwegs. Ab etwa 50 n. Chr. verlandete der Altrheinarm langsam.
Eine spätmittelalterliche Kopie einer Karte auf der Asciburgium auf der gegenüberliegenden Rheinseite eingezeichnet ist, könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Siedlung sich von der Homberger Seite zum heutigen Duisburg hin verlagerte. Ende des 4. Jahrhunderts kam es zu einem Verfall der Herrschaft der Römer und zur Landnahme durch die germanischen Franken. [1]
Mittelalter

Ab dem 7. Jahrhundert bildeten sich unter den fränkischen Karolingern die oft mächtigen Hausmeier, wobei Homberg zur Grafschaft Moers gehörte. Im Jahr 855 wurde Homberg als Hohon Berka zum ersten Mal im Heberegister der Abtei Werden a. d. Ruhr erwähnt. Seit dem 9. Jahrhundert besteht eine enge Verbindung mit Ascmeri (später Escmeri, heute Essenberg). Es folgten vier Jahrhunderte der Herrschaft durch spanische, holländische, französische, kroatische und andere kriegerische Heere.
Gegen Ende des 13. Jahrhunderts erfolgte ein Rheindurchbruch und trennte Homberger Uferwiesen ab, auf dem sich das heute rechtsrheinische gelegene Ruhrort entwickelte. [1]

Im jahr 1571 wurde die evangelische Kirchengemeinde Homberg gegründet. Im Jahre 1587 errichteten die Spanier auf Essenberger Gebiet die sogenannte Kamillenschanze am Rhein, die zehn Jahre später durch Prinz Moritz von Oranien geschleift wurde. 1648 endete durch den Westfälischen Frieden der Dreißigjährige Krieg. Raub und Mord als auch die Pest und Rote Ruhr hatten die Bevölkerung stark dezimiert. Am Anfang des 17. Jahrhunderts ging die Erbfolge von Grafschaft Moers an das Haus Oranien in Haag. Zwischen 1672 und 1683 war Homberg durch Franzosen besetzt. Nach dem Erbstreit zwischen Preußen und dem Haus Nassau gelang Fürst Leopold I. von Dessau („Alter Dessauer“) am 8. September 1712 die Einnahme der Stadt Moers, so entstand preußischer Einfluss im Rahmen des Fürstentums Moers. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts gewann Essenberg Bedeutung als Umschlagplatz für den niederrheinischen Salzhandel.
Von 1756 bis 1763 wurde die Stadt wie auch die anderen Städte in der Umgebung vom Siebenjährigen Krieg heimgesucht. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde der Handel in Homberg durch die preußische Regierung gefördert. [1]

1795 und 1801 verlor Preußen im Frieden zu Basel zunächst Teile und schließlich im Frieden von Luneville das gesamte linke Rheinufer. Während dieser Zeit bildete Homberg eine Mairie nach französischem Vorbild und gehörte zum Kanton Moers im Arrondissement Krefeld des Rur-Departements. Beim erneuten Übergang des linken Rheinufers als Ergebnis des Wiener Kongresses an Preußen (1815) kam der Kanton Moers mit Homberg zum Regierungsbezirk Kleve der preußischen Rheinprovinz. Aus der Mairie der Franzosenzeit wurde die preußische Bürgermeisterei Homberg, die seit 1816 zum Kreis Rheinberg, nach dessen Auflösung 1823 zum Kreis Geldern und seit 1857 zum neugebildeten Kreis Moers gehörte.
Die Bürgermeisterei umfasste die drei Gemeinden Essenberg, Hochheide und Homberg. Sie wurde von 1819 bis 1901 in Personalunion mit der Bürgermeisterei Hochemmerich geführt. [1]
Industriezeitalter

Ab 1851 siedelte sich, zunächst mit dem Sägewerk Gebr. Cloos (am Ende Hornitex unter Sonae Industrie) Industrie in Homberg an, 1854 - 1856 wurde als Flussquerung des Eisenbahnverkehrs das Trajekt Ruhrort–Homberg mit den Hebetürmen an beiden Ufern erbaut, der Homberger Hebeturm wurde zum Wahrzeichen des Stadtteils. Der Unternehmer Franz Haniel veranlasste im selben Jahr Bohrungen nach Kohle, die erfolgreich verliefen. In den 1850er Jahren entstanden örtliche Einrichtungen wie die Pfarrgemeinde St. Johannes und die Freiwillige Feuerwehr Homberg; 1872 wurde mit der Kohleförderung begonnen. Die Pfarrgemeinde eröffnete 1894 das Krankenhaus St.-Johannis-Stift mit 40 Betten und vollendete im Jahr 1903 den Turm der St.-Johannes-Kirche. Der Rheinpreußen-Hafen wurde 1906 als zusätzlicher Umschlagpunkt für die Zeche Rheinpreußen fertiggestellt.
Schließlich vereinigten sich am 1. Januar 1907 Essenberg, Homberg und Hochheide zu einer Gemeinde, im selben Jahr wurde die erste Rheinbrücke fertiggestellt. Am 9. Dezember 1911 wurde das Schulgebäude an der Wilhelmstraße eröffnet, das seit April 1957 städtisches Homberger Gymnasium ist und den Namen Franz-Haniel-Gymnasium trägt. [1]
Belgische Besatzung 1918 - 1926

Im Rahmen der Rheinlandbesetzung nach dem Ersten Weltkrieg wurden in Homberg ab dem 10. Dezember 1918 die Rheinbrücke als Grenze des Besatzungsgebietes gesperrt und rund 830 belgische Soldaten und dazu auch Familienangehörige der Offiziere einquartiert. Später sollen es bis zu 1500 Belgier gewesen sein. Wegen Klagen der Bevölkerung und unzumutbaren Zuständen für die Besatzer zogen diese später in ein hölzernes Barackenlager um, das im Park Im Hackenfeld (heute Friesenpark) errichtet wurde. Der Sportplatz diente als Exerzierplatz. Das Verhalten der Soldaten und Widerstand der Homberger führten immer wieder zu Konflikten. Belastend war auch, dass Kontakte zu Familienangehörigen auf der anderen Seite der Rheingrenze kaum möglich waren. Frauen, die ungenehmigt belgische Soldaten heirateten, drohte eine Gefängnisstrafe. Am 29. Januar 1926 endet für Homberg die Besatzungszeit. Die Baracken wurden später abgerissen.
Die Rote Ruhrarmee besetzte Homberg nach dem Kapp-Putsch während der März-Unruhen im Jahr 1920. [1]
Weimarer Republik und Nationalsozialismus

Im Jahr 1921 erhielt die zum ansehnlichen Industrieort angewachsene Gemeinde die Stadtrechte. In diesem Jahr rückte am 8. März das französische Infanterie-Regiment 168 wegen ausstehender Reparationen in die Städte Duisburg und Düsseldorf ein. Im Januar 1923 begannen französische und belgische Truppen an den Brückenköpfen Homberg und Duisburg mit der Besetzung des Ruhrgebiets. 1928 entstand ein neues Rathaus in Homberg. Während des von 1939 bis 1945 andauernden Zweiten Weltkriegs fielen Pfingsten 1940 die ersten Bomben auf Hochheide.
Alliierte Truppen griffen am 16., 17. und 19. Februar 1945 im linksrheinischen Abschnitt von Homberg bis Wesel an der Stelle an, wo sich eine historische Furt durch den Rhein befindet. Noch in der Endphase des Krieges wurde 1945 die nach Admiral Scheer benannte Rheinbrücke von deutschen Truppen gesprengt. [1]
Nachkriegsgeschichte

Nachdem ab 1946 der Wiederaufbau der zerbombten Stadt begonnen hatte, wurde 1954 die Friedrich-Ebert-Brücke wiederhergestellt; 1960 wurde das Rathaus erweitert. Die Bergwerkschächte wurden im selben Jahr verfüllt; der Malakow-Turm über Schacht 1 blieb als Industriedenkmal erhalten. Am 8. Juli 1969 beschloss der Rat den Abriss der Rheinpreußen-Siedlung und den Bau der Weißen Riesen. 1970 wurde Homberg mit der Rheinbrücke Neuenkamp an die A 40 angeschlossen, 20 Jahre später über die Rheinbrücke Beeckerwerth-Baerl auch an die A 42. Am 1. Januar 1975 wurde Homberg mit der Kommunalreform in die Stadt Duisburg eingemeindet und bildet seither mit Baerl und Ruhrort einen Stadtbezirk. Der Widerstand der Bevölkerung war zum Teil erheblich.
Im Jahr 1977 wurde die katholische Pfarrkirche St. Peter geweiht und der Konzern Malteser Orden übernahm das St.-Johannes-Stift. [1]
Evangelische Rheinkirche Homberg

Mitten in Alt-Homberg befindet sich die Evangelische Rheinkirche. Die Kirche ist bereits seit langer Zeit geschlossen. Sie gehört zur Evangelischen Kirchengemeinde Homberg im Kirchenkreis Moers der Landeskirche Evangelische Kirche im Rheinland. Unübersehbar ragt der Kirchturm über das Häusermeer von Alt-Homberg. Homberg hatte zunächst keine eigene Pfarrkirche und gehörte zum Pfarrsprengel von Halen. Das Dorf Halen versank im Jahre 1571 mitsamt seiner schönen Kirche in den Fluten des Rheins. Nach dem Wegzug der Franziskanerinnen aus Homberg überließ Graf Adolf von Neuenahr 1572 das Kloster des Ordens mit der kleinen, dem hl. Antonius geweihten Kapelle der Halener Gemeinde, die in das Pastorat einzog.

1580 konnte der erste evangelische Gottesdienst in der früheren Klosterkirche gefeiert werden. Die Kapelle wurde in den Jahren von 1893 - 1895 nach Plänen des Kirchbaumeisters Albes aus Köln durch den Bau der heutigen Kirche ersetzt. Die Kirche wurde im Stil einer neugotischen Backsteinkirche errichtet. Die Grundsteinlegung war am 18. Juni 1893 und die Weihe fand am 28. März 1895 in Homberg statt. Nach schweren Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde der Wiederaufbau am zweiten Adventssonntag 1948 abgeschlossen.
Umfangreiche Sanierungs- und Renovierungsarbeiten in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts konnten nicht verhindern, dass die Kirche nur noch zu besonderen Anlässen genutzt werden kann.
Trajekt Ruhrort–Homberg

Eine der Hauptsehenswürdigkeiten und gleichzeitig auch das Wahrzeichen von Homberg ist der Turm des Trajekts nahe zum Rhein. Das Trajekt Ruhrort–Homberg war eine Eisenbahnfähre über den Rhein zwischen den heutigen Duisburger Stadtteilen Ruhrort und Homberg. Da ein Brückenbau vor allem aus militärstrategischen Gründen nicht realisierbar war, fassten die Cöln-Mindener- und die Ruhrort-Crefeld-Kreis Gladbacher Eisenbahn 1847 den Entschluss, hier zwischen Homberg und Ruhrort ein Trajekt, eine Fähre für Eisenbahnwagen einzurichten....
Weitere Informationen zum Trajekt Ruhrort–Homberg in Duisburg finden Sie hier....!
Weitere Links:
- Informationen zum Binnenschifffahrtsmuseum
- Info Stadt Duisburg
- Revierpark Mattlerbusch in Duisburg
- Salvatorkirche in Duisburg
- Friedenskirche in Duisburg Hamborn
- Landschaftspark in Duisburg-Nord
- Klangkraftorchester Duisburg
- Deutsche Oper am Rhein
- Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg
- Botanischer Garten in Duisburg - Kaiserberg
- Stadtpark in Duisburg - Hamborn
- Alsumer Berg in Duisburg - Marxloh
- Revierpark Mattlerbusch
Quellenhinweis:

1. Die Informationen zur Geschichte des Duisburger Stadtteils Homberg basieren auf dem Artikel Homberg (Stand vom 28.08.2024) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen unter der GNU-Lizenz [27 KB]
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Die Fotos aus der Wikimedia Commons "Ufermauer bei Homberg - Autor: Gusaw" - "Rheinwiesen in Duisburg-Homberg - Autor: NicoZounth" sind lizensiert unter der Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported Deed (CC BY-SA 3.0) Lizenz.