Zechen in Altenessen Teil II.

Überblick

Wer an Industriekultur interessiert ist, kommt in Altenessen auf seine Kosten- nicht nur bei der Besichtigung der Zeche Carl. Neben der Schurenbachhalde, der Zeche Helene mit dem Helenenpark und den vielen noch vorhandenen Arealen der Frühzechen von Altenessen mit den alten Schächten, die heute zwar verfüllt sind aber aufgrund von Sichheitsmaßnahmen an ihren sogenannten Protegohauben zu erkennen sind. Diese Einrichtung dient als Sicherheitsventil gegen unkontrollierten Grubengasaustritt.
Weitere Informationen im Teil II. der ehemaligen Zechen in Altenessen.....
Zeche Emscher

Auch die Zeche Emil-Emscher war ein Steinkohlen-Bergwerk in Altenessen. Die Geschichte dieser beiden Bergwerke beginnt 1872 mit der Gründung der Gewerkschaft Emscher. Der Kölner Bergwerks-Verein hatte 1847 zunächst die in Altenessen liegende Zeche Anna erworben und ausgebaut. Im Anschluss wurde ab den 1860er Jahren der Felderbesitz dieser Zeche fortwährend nach Norden erweitert. Schließlich umfasste der Besitz Grubenfelder bis zur Emscher, und erstreckte sich unter den Ortsteilen Altenessen und Vogelheim. Nachdem zunächst der Bau von Anschlussanlagen für die Zeche Anna geplant war, wurde später beschlossen, das Grubenfeld im Norden durch eigenständige Förderschachtanlagen aufzuschließen.
Wo befand sich die Zeche Emscher: Das Gebiet wird heute durch die Hafenstraße, Wildstraße und Daniel-Eckhardt-Straße eingegrenzt.
Gewerkschaft Emscher

1872 wurde die Gewerkschaft Emscher gegründet. Diese begann 1873 mit dem Abteufen des Schachtes Emscher 1 in der Emscheraue nördlich von Vogelheim. Der Schacht ging 1877 in Betrieb. Er wurde als erster Grubenbetrieb im Ruhrbergbau komplett mit feuersicheren Gebäuden ausgestattet, und erhielt ein eisernes Fördergerüst. Die Zeche entwickelte sich zunächst sehr vielversprechend, auch aufgrund der hochwertigen Kokskohle, die hier gefördert wurde. So konnte die wirtschaftlich nicht unproblematische Zeit der Folgejahre relativ einfach überstanden werden. 1888 bis 1892 wurde neben Schacht Emscher 1 der Schacht Emscher 2 niedergebracht. Nach dessen Fertigstellung übernahm dieser die hauptsächlichen Förderaufgaben für die Schachtanlage Emscher.
Köln-Neu-Essener Bergwerksverein

Um 1900 entstand der Plan, die Grubenfelder weiter nach Osten auszudehnen. Dazu entschloß man sich, eine eigene Förderung dort zu errichten. So entstand die Zeche Emil, die bis 1905 zwei Schächte (Emil 1/Emil 2) abteufen und in Betrieb nehmen konnte. Auch eine Kokerei wurde errichtet. Nachdem die Kokerei auf der Zeche Emil eingerichtet war, begann man ab 1906 auch auf Schacht Emscher 1/2 eine Kokerei zu errichten. Die Betriebsgesellschaft benannte sich von nun an in Zeche Emil-Emscher um. Ab 1911 wurde der Zusammenschluss des Kölner Bergwerks-Vereins mit dem Bergbauverein Neu-Essen vorangetrieben. Zum Stichtag 1. Januar 1912 erfolgte diese Zusammenfassung zum Köln-Neu-Essener Bergwerksverein.

Im Rahmen dieser Fusion wurden die Förderanlagen im Westbereich zusammengefasst. Die Zeche Anna wurde aus der Förderung genommen und als Anschlussanlage an die Förderschachtanlage Emil 1/2 angeschlossen. Nach der Fusion des Unternehmens mit der Hoesch AG wurden die eingehenden Schachtanlagen im nördlichen Essener Raum nach und nach zusammengefasst. Die Zeche Emil-Emscher nebst Schacht Anna 1/2 wurde mit der bis dahin selbständigen Zeche Carl verbunden. Ab 1935 wurde die Förderung Emil-Emscher auf Schacht Emil 1/2 beschränkt; die Schächte Emscher dienten fortan als Seilfahrt-, Material- und Wetterschächte. Dies war eigentlich das Ende der aktiven Zeche Emscher Schacht 1/2.
1973 wurde das Gelände von Zeche Emscher 1/2 komplett abgeräumt und die Schächte verfüllt. Auf dem ehemaligen Betriebsgelände haben sich Kleinbetriebe angesiedelt. Ein Teil des Areals in der Nähe der Hafenstraße liegt nach wie vor brach und wird nicht genutzt.
Zeche Emil

Die Zeche Emil ist entstanden, weil der Kölner-Bergwerks-Verein neue Grubenfelder im Osten ihrer bisherigen Förderanlagen erschließen wollte. Das Gebiet lag nahe der Gladbecker Straße und zog sich bis zur Emscher hin. Nachdem zunächst nur Wetterschachtanlagen geplant waren, wurde um 1900 beschlossen, an der Gladbecker Straße (heutige B224) eine neue zentrale Förderanlage mit zwei Schächten entstehen zu lassen. Es wurde ein großflächiger Ausbau geplant. Beide Schächte sollten mit Doppelstrebengerüsten ausgestattet werden, und auf lange Frist die Förderung der umliegenden Zechen des Kölner Bergwerks-Vereins zusammenfassen. 1903 wurde mit dem Abteufen dieser Doppelschachtanlage begonnen. Sie erhielt zu Ehren des damaligen Generaldirektors des Kölner Bergwerks-Vereins, Emil Krabler, den Namen Schachtanlage Emil 1/2.
Wo befand sich die Zeche Emil: Das Gebiet wird heute durch das Areal im nördlichen und südlichen Teil der Daniel-Eckhardt-Straße, im Osten durch die Gladbecker Straße und im Norden durch die heutige Autobahn 42 eingegrenzt.
Umstrukturierungen

Die Abteufarbeiten dauerten bis 1905. Als Förderanlage wurde nur über Schacht Emil 1 das Doppelstrebengerüst errichtet. Schacht Emil 2 erhielt ein zweigeschossiges Gerüst als quasi „halbierte“ Version des Gerüstes von Schacht 1, um später eventuell aufgestockt zu werden. Ferner wurde eine Zentralkokerei auf Schacht Emil 1/2 in Betrieb genommen. Die Förderung von Emil 1/2 zusammen mit Emscher 1/2 erreichte während des Ersten Weltkrieges den Wert von 1,2 Millionen t Fett- und Gaskohle. Ab 1921 bestand ein Interessenvertrag zwischen dem Köln-Neu-Essener Bergwerksverein und der Hoesch AG. 1930 erfolgte die endgültige Fusion des Unternehmens mit der Hoesch AG. Die eingehenden Schachtanlagen im nördlichen Essener Raum wurden nach und nach zusammengefasst. Die Zeche Emil-Emscher nebst Schacht Anna 1/2 wurde mit der bis dahin selbständigen Zeche Carl verbunden. Die Förderung auf Carl 1/2 wurde eingestellt und auf Emil 1/2 zusammengefasst. Die Kokereien Schacht Emscher 1/2 und Schacht Anna 1/2 wurden außer Betrieb genommen.
Verbundbergwerk Emil-Fritz

An ihrer statt wurde auf Emil 1/2 ein Neubau einer Zentralkokerei vorgenommen. Ab 1935 wurde die Förderung Emil-Emscher auf Schacht Emil 1/2 beschränkt; die Schächte Emscher dienten fortan als Seilfahrt-, Material- und Wetterschächte. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Schachtanlagen Emil und Emscher stark beschädigt. Durch das benachbart liegende Betriebsgebäude der Altenberger AG für Zinkherstellung wurde insbesondere die Zeche Emscher bei Bombenangriffen verstärkt in Mitleidenschaft gezogen. Nach erfolgtem Wiederaufbau erreichte die Zeche Emil-Emscher im Jahre 1951 bereits wieder die Förderung von 1 Mio Tonnen Kohle jährlich. Ab 1958 wurden Pläne zur endgültigen Zusammenfassung der Zechen Emil-Emscher und Fritz-Heinrich beschlossen. Auf Fritz 1/2 wurde ein neuer Zentralförderschacht abgeteuft. Bereits vorhandene Verbindungsstrecken wurden zu Förderverbundstrecken ausgebaut.
Stilllegung des Verbundbergwerks 1973

1965 erfolgte die endgültige Zusammenfassung beider Zechen als Verbundbergwerk Emil-Fritz. Die Förderung wurde auf den neuen Schacht Hansen auf Fritz 1/2 konzentriert. Schacht Emil 1 blieb ebenfalls als Förderschacht bestehen, auch wegen der dort weiterbetriebenen Zentralkokerei. Nach Stilllegung des Verbundbergwerks 1973 sind die Schächte verfüllt und die Tagesanlagen komplett abgebrochen. Das Gelände Emil 1/2 an der Gladbecker Straße wurde von der Ruhrkohle AG noch eine lange Zeit als zentrales Kohlenlager genutzt und soll jetzt gewerblicher Nutzung zugeführt werden. Es handelt sich hier um einen sehr großflächigen Bereich, der mehrere Schienenanschlüsse aufweist und teilweise noch nicht komplett abgeräumt ist. Allerdings ist das ehemalige Bergwerksareal durch einen Zaun vor unbefugtem Betreten geschützt.
Zeche Anna

Auch die Zeche Anna in Altenessen ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk an einem heute stark frequentierten Platz. Die Schächte Anna 1 und Anna 2 befinden sich in der Nähe b.z.w. auf dem Gelände eines großen Elektonikmarktes und einer Baumarktkette an der Gladbecker Straße. 1842 wurde eine bergrechtliche Gewerkschaft mit dem Namen Zeche Anna gegründet. 1845 sollte nördlich des Bahnhofes in Altenessen der erste Schacht abgeteuft werden. Wegen technischer Probleme wurde dieser Versuch eingestellt und die Gewerkschaft musste liquidieren. Der 1847 gegründete Kölner Bergwerks-Verein übernahm nun den gesamten Besitz der Gewerkschaft Anna.

Im selben Jahr wurde mit dem erneuten Abteufen eines Schachtes Anna begonnen- diesmal an der Gladbecker Straße. 1851 konnte die Förderung mit dem Schacht Anna 1 aufgenommen werden. Im Anschluss begann nun der Kölner Bergwerks-Verein, den Grubenfeldbesitz nach Norden bis zu Emscher hin zu vergrößern. Aus den anfänglich geplanten Anschlussanlagen für die Zeche Anna wurde 1872 die Zeche Emscher errichtet. Ab 1880 wurde neben Schacht Anna auch eine Kokerei errichtet. Die Förderung stieg bis auf 120 000 Tonnen jährlich an. 1895 wurde der Malakowturm über Schacht Anna durch ein Stahlfördergerüst ersetzt. Von 1896 bis 1901 wurde neben Schacht Anna zusätzlich ein Wetterschacht ohne Fördereinrichtung geteuft.

Nach Inbetriebnahme der neuen Zentralförderanlage Emil 1/2 1905 wurde eine Verbindungsstrecke zwischen dieser Schachtanlage und der Schachtanlage Anna aufgefahren. Bereits 1911 wurde die Förderung auf Anna eingestellt und komplett auf Emil verlagert. Die Schächte Anna 1/2 wurden fortan als Seilfahrt- und Wetterschachtanlage der Zeche Emil-Emscher geführt. In dieser Funktion verblieben die Schächte bis 1952 bzw. 1970. Nach Aufgabe des Baufeldes Anna-Carl des nachmaligen Bergwerks Emil-Fritz 1970 wurden die verbliebenen Tagesanlagen abgebrochen. Nichts erinnert mehr an dieses Bergwerk vor Ort außer zweier Protegohauben über den ehemaligen Schächten.
Quellenhinweis:

Die Informationen zu den Zechen in Altenessen basieren auf den Artikeln Zeche Fritz Heinrich und der Zeche Emil Emscher sowie der Zeche Anna - Stand vom 21.01.2009/15.12.2010/12.12.2010 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen unter der GNU-Lizenz [27 KB]
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Zeche Carl

Zu den Sehenswürdigkeiten im Essener Ortsteil Altenessen - auch mit Freizeitwert - gehören die noch vorhandenen Gebäude der Zeche Carl. Die Gebäude der Zeche Carl bilden heute ein weit über Altenessen hinaus bekanntes soziokulturelles Zentrum, ein Ort der Begegnung, der Kultur, des Selbermachens, der Kommunikation, der Teilhabe und der Information. Es handelt sich bei den noch vorhandenen Gebäuden um die Tagesanlagen der Zeche Carl u.a. um die eigentliche Schachtanlage, um das ehemalige Bergwerkscasino mit Kaue und um Teile....
Weitere Informationen zur Zeche Carl im Essener Stadtteil Altenessen finden Sie hier....!
Zeche Helene

Zu den Sehenswürdigkeiten im Essener Ortsteil Altenessen - auch mit Freizeitwert - gehören die noch vorhandenen Gebäude und das Außengelände (Helenenpark) der ehemaligen Zeche Helene an der Twentmannstraße. Bereits im Jahr 1870 wurde hier an dieser Stelle ein Schacht niedergebracht, der den Namen Helene erhielt. Benannt wurde die Zeche nach Helene-Amalie Krupp (1732 - 1810), der Gattin des angesehenen Essener Kaufmanns....
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Zeche Zollverein

Die industrielle Kulturlandschaft in Essen wird vorwiegend geprägt von der ehemaligen Zeche und Kokerei Zollverein in den Stadtteilen Stoppenberg, Katernberg und Schonnebeck. Fünfzehn Jahre nach der Stilllegung des größten Bergwerks des Ruhrgebietes nahm das Komitee des Weltkulturerbes der UNESCO im Jahr 2001 Zeche und Kokerei Zollverein in seine Liste auf. Schon 1932 galt die Zeche bei ihrer Inbetriebnahme....
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Zechen im Ruhrgebiet und am Niederrhein
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- Zeche Carl Funke in Essen-Heisingen
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- Zeche Prinz Friedrich in Essen-Kupferdreh
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- Zeche Alma in Gelsenkirchen-Ückendorf
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- Zeche Friedrich Thyssen Schacht 4/8 in Duisburg-Hamborn
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