Kalkar - Wissel
Überblick
Die Ortschaft Wissel ist vielen Erholungssuchenden über den Freizeitpark Wisseler See bekannt, der sich südlich vom Wisseler Ortskern befindet. Dieser Bereich ist heute ein Freizeitpark mit Campingplatz und Naturfreibad. Wissel ist ein Ortsteil der Stadt Kalkar und befindet sich am linken unteren Niederrhein. Der Ort liegt rund fünf Kilometer nördlich des Stadtkerns von Kalkar in der Rheinniederung. Wissel zählt etwa 2050 Einwohner. Die Bedeutung des Ortsnamens wird auf die im 12. Jahrhundert überlieferte Schreibweise „Wisceloh“ zurückgeführt. Wisch bedeutet Wiese, feuchte Niederung. Loh bedeutet Busch oder auch gerodete Lichtung im Wald. Im 14. Jahrhundert veränderte sich der Ortsname in Wissel.
Geschichte
Erste Spuren einer ersten Ansiedlung in Wissel stammen aus einer Kiesgrube, die sich östlich des Ortes befindet. Gefunden wurde u.a. das Fragment eines Schwertes aus der Zeit um 500 n. Chr. Ferner stammt eine große Zahl von Funden aus dem 8. bis 12. Jahrhundert. Man vermutet, dass die Siedlung bei einer Katastrophe in den Rhein abgerutscht ist und dies zu einer Verlagerung von Wissel an seinen heutigen Standort führte. Erstmals urkundlich erwähnt wird Wissel 1070, und im Jahr 1167 werden das Kanonikerstift und die heutige romanische Kirche von Wissel erstmals urkundlich erwähnt. Einer dem Klever Herzog Johann I. gewidmeten Chronik ist zwar zu entnehmen, das Kanonikerstift sei schon um das Jahr 825 gegründet worden, angeblich von Graf Eberhard von Kleve und seiner Gemahlin Berta, einer adeligen Frau aus dem Stamme Karls des Großen, dies ist aber nicht hinlänglich gesichert.
Das Gebiet um Wissel gehörte im Mittelalter den Grafen von Kleve. Sie errichteten in der Rheinniederung zwischen der Kalflack, einem kleinen Fluss im Westen der Niederung, und dem Rhein eine Burg zum Schutz und zur Verwaltung ihrer Ländereien. Sie wurde von den Herren von Wischele bewohnt, die dem Grafen von Kleve lehnspflichtig waren. 1115 wurde die Burg durch den Kölner Erzbischof Friedrich I. von Schwarzenburg im Krieg gegen den deutschen Kaiser Heinrich V., auf dessen Seite sich der Klever Graf Dietrich III. gestellt hatte, zerstört. Das Wisseler Stiftskapitel bestand aus dem Propst, dem Dechanten, dem Scholaster und elf, später zwölf Kanonikern. Die Kanoniker bewohnten eigene Häuser, die rings um den von Mauern umgebenen viereckigen Kirchplatz standen.
Die Kanoniker waren zwar eine ordensähnliche Gemeinschaft, gingen jedoch auch weltlichen Pflichten nach. Sie verwalteten die umliegenden Ländereien und Gehöfte und lebten von den erwirtschafteten Erträgen. Mit der Säkularisation unter Napoleon wurde das Stift 1802 aufgehoben. Um 1550 wurde in Wissel nahe dem heutigen östlichen Ortsausgang Richtung Grieth das noch heute bewohnte „Haus Kemnade“ als Wasserburg errichtet, vermutlich am Standort der 1115 zerstörten Burg. Um 1850 baute man es in spätklassizistischem Stil um. Nachdem Friedrich der Große 1753 in Preußen landrätliche Kreise mit Ämtern eingeführt hatte, gehörte Wissel zu den Ämtern Till und Grieth mit Sitz in Wissel.
Das Verwaltungsgebäude, das sogenannte Bürgermeisteramt, steht heute in Wissel am Dorfplatz gegenüber der ehemaligen Post. Das Amt war eine Verwaltungsorganisation zwischen Kreis und Gemeinde, in der die im Amt zusammengeschlossenen Gemeinden ihre Selbständigkeit behielten. 1935 wurde das Amt Grieth aufgelöst, Wissel dem Amt Kalkar zugeordnet. Im nahegelegen Klever Reichswald und im Umfeld des heutigen Ortes tobte im Frühjahr 1945 die sogenannte Schlacht im Reichswald. In dieser Schlacht um den Niederrhein wurde der Ort schwer in Mitleidenschaft gezogen. Seit der am 1. Juli 1969 in Nordrhein-Westfalen beim 1. kommunalen Neugliederungsprogramm durchgeführten Gebietsreform, bei der die Ämter aufgelöst wurden, gehört Wissel zur Stadt Kalkar [1].
Pfarrkirche St. Clemens
Ortsprägend ist die heute denkmalgeschützte, katholische Pfarrkirche St. Clemens in Wissel, die sich im westlichen Bereich des Ortes befindet. Die ehemalige Kollegiatstiftskirche der Grafen und Herzöge von Kleve wurde um 1150 als dreischiffige Gewölbebasilika gebaut. Die Kirche gilt als eines der bedeutendsten romanischen Bauwerke des 12. Jahrhunderts am unteren Niederrhein. Das Langhaus besitzt drei Doppeljoche im gebundenen System, drei quadratische Joche das Querhaus, und der Chor mit fünfseitigem Abschluss hat ein Joch. In den Winkeln zu den Querschiffen wird der Chor von zwei Türmen flankiert. Zwischen Lichtgaden und Arkaden zeigt das Mittelschiff emporenartige Öffnungen. Diese führen in den Dachraum der Seitenschiffe. Zur sehenswerten Ausstattung gehören u.a. ein romanisches Taufbecken, eine spätgotische Pietà von Heinrich Douvermann (Kevelaer) und ein Reliquienschrein des heiligen Luthard an der nördlichen Chorwand. Die Orgel wurde im Jahre 1876 von dem Orgelbauer Wilhelm Rütter (1812 – 1887) aus Kevelaer erbaut. Ein Teil des Orgelgehäuses stammt aus dem 15. Jahrhundert. Das Schleifladeninstrument hat 19 Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Spiel- und Registertrakturen sind mechanisch [2].
Paul Clemen schreibt zur Kirchengeschichte und Architektur:
"Graf Eberhard von Kleve und seine Gemahlin Bertha gründeten mit ihren Söhnen Luthard und Berengar ein Kloster für Kanoniker zu Wissel und gleichzeitig eines für Kanonissen zu Neuss zwischen 850 und 864, das von Luthard (verst. 881 oder 886) vollendet ward. Auskunft Gert van der Schuren, der 1450 in Wissel seine Chronik schrieb, ist für die Geschichte des Ortes ein besonders glaubhafter Zeuge. Die alte Kirche wurde wohl 864 oder 880 durch die Normannen zerstört oder durch die Hochflut von 860 abgetrieben. Die zweite Kirche wurde wahrscheinlich nach der Zerstörung des praesidium Wichele durch die Kölner im Jahre 1115 durch eine dritte, die jetzt stehende, in der 1. Hälfte des 12. Jh. ersetzt. Urkundlich 1167 zuerst erwähnt. Die Grafen von Kleve werden 1233 als Schutzherren und Vögte der Stiftskirche genannt. Im Jahre 1844 gründlich restauriert (...)".
Zur Architektur berichtet er:
"Dreischiffige romanische kreuzförmige Basilika von Tuff von 45 m Länge, 16,75 m Breite, das Querschiff 26,10 m lang, 9 m breit (Ansicht nebenstehend). Die alte romanische Apsis - ein Stück auf beiden Seiten östlich der Türme mit Rundbogenfries noch sichtbar - wurde im 15. Jh. durch einen verlängerten in fünf Seiten des regelmässigen Achteckts geschlossenen Chor ersetzt. Die beiden in die Ecken zwischen Chor und Querschiff tretenden wohlproportionierten mit Rhombendächern versehenen Türme, an den Ecken mit durchlaufenden Vertikallisenen, sind durch zwei Rundbogenfenster gegliedert, über dem unteren ein schmaler aus drei Reihen von Klötzchen gebildeter Fries. Die Giebelseiten der Kreuzarme umrahmt von Vertikallisenen und Rundbogenfries, über demselben ein gebuckelter Klötzchenfries. Die Westseiten der Kreuzarme zeigen wiederum Rundbogenfries mit durchlaufenden Vertikallisenen. Die Außenseiten des Langhauses sind einfacher, nur der Obergaden zeigt unter dem Dachrande den Rundbogenfries" [3].
Romanischer Taufstein
Paul Clemen schreibt hierzu:
"Taufstein, 90 cm hoch, aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts, getragen von vier sehr roh gearbeiteten liegenden Tieren, die Vorderpranken aneinandergelegt, den Schwanz über den Rücken geworfen. Das runde Becken in der Mitte von zwei geriefelten Rundstaben umschlungen, zeigt unter diesen einen einfachen Palmettenfries, darin viermal zwei kleine Köpfe, darüber eine unregelmässig gebogene Ranke, abwechselnd mit Traube und Palmettenblatt. Ähnliche Werke vor allem in Westfalen, so in Nordherringen (Kunst -und Geschichtsdenkmäler der Provinz Westfalen. Kr. Hamm, S. 54), eines aus Winterswyk im Erzbischöflichen Museum zu Utrecht, eines aus Groenlo im Rijksmuseum zu Amsterdam (Karolingischer Saal)" [3].
Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes Wissel zählen u.a. die Pfarrkirche St. Clemens, deren Ursprünge bis ins frühe 12. Jahrhundert zurückverfolgt werden können, das heutige Stiftsmuseum, einst als Wohnhaus für einen Kanoniker des Stiftkapitels gebaut und das Haus Kemnade inmitten eines bäuerlichen Umfeldes, das ursprünglich als Wasserburg am heutigen Ortsausgang nach Grieth errichtet wurde. Es ist heute noch an drei Seiten von Wassergräben umgeben und stammt hauptsächlich aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. Um 1850 wurde es in spätklassizistischem Stil umgebaut. Auch die Wisseler Mühle aus dem Jahre 1873, die heute als Jugendbegegnungsstätte dient, ist eine Sehenswürdigkeit.
Wisseler Mühle
Die Wisseler Windmühle befindet sich am südlichen Ortseingang und ist auch unter dem Namen "Huismanns Mölle" in der Umgebung bekannt. Sie stammt aus dem Jahr 1873 und dient heute als Jugendbegegnungsstätte. Betrieben wird die Begegnungsstätte von der Mühle Wissel e.V. Gebaut wurde die Mühle vom Ehepaar Johann und Johanna Paal aus Bimmen-Keeken, die im damaligen Tabakdorf Wissel Land erworben und ein Wohnhaus mit landwirtschaftlichen Stallungen und die Mühle errichtet hatten. Nachdem die erhofften wirtschaftlichen Erfolge ausgeblieben waren, verkaufte die Familie das Anwesen samt Mühle und wanderte mit acht Kindern nach Amerika aus, wo sie reich wurde.
Nachfolger der Paals wurden die Eheleute Johann Theodor Huismann und deren Kinder, die bereits als Müller, Bäcker und Landwirte in der Gemeinde tätig waren. Sie ließen einen Motor in die Mühle einbauen, um auch bei Windstille mahlen zu können. Im Zweiten Weltkrieg brannte die benachbarte Mühle "Peerenboom" nieder, Huismanns Mühle hatte nur geringe Schäden und konnte repariert werden. Bis in die 1950er Jahre blieb sie in Betrieb und wurde gelegentlich zum Mahlen genutzt. Sie wurde 1963 vom Kreis Kleve erworben und 1973 dem Mühle Wissel e.V. zur Nutzung überlassen. In den Jahren 1976/77 erfolgte eine Erweiterung durch den Ausbau der Erdwälle. Die Mühle beinhaltet noch das ursprüngliche Mahlwerk mit großen hölzernen Zahnrädern. Zudem findet der Besucher Aufenthalts-, Schlaf- und Schulungsräume, Küche und Sanitäranlagen und kann für Gruppen von Jugendlichen gemietet und genutzt werden [1].
Mühlen am Niederrhein und im Ruhrgebiet
- Steprather Mühle in Geldern-Walbeck
- Kokermühle in Geldern-Walbeck
- Willicksche Mühle in Geldern-Kapellen
- Vernumer Mühle in Geldern-Vernum
- Ehemalige Stadtmühle in Geldern
- Burgmühle am Burgwall in Brüggen
- Borner Mühle in Brüggen-Born
- Lüthemühle in Nettetal-Breyell
- Leuther Mühle in Nettetal-Leuth
- Stammenmühle in Nettetal-Hinsbeck
- Gartroper Mühle in der Gemeinde Hünxe
- Susmühle in Goch
- Neesrdommer Mühle bei Grefrath
- Galerieturmwindmühle in Kalkar
- Stendener Mühle im Kerkener Ortsteil Stenden
- Turmmühle in der Stadt Kempen
- Kastenbockmühle in Kempen-Tönisberg
- Elfrather Mühle in Krefeld-Traar
- Mühle Donsbrüggen im Klever Ortsteil Donsbrüggen
- Mühle Keeken im Klever Ortsteil Keeken
- Stadtmühle in Kranenburg
- Herrlichkeitsmühle in Issum
- Turmwindmühle in Isselburg-Anholt
- Turmwindmühle in Isselburg-Vehlingen
- Rheurdter Mühle in Rheurdt
- Gomman'sche Mühle in Sonsbeck
- Tissen-Mühle in Straelen-Herongen
- Paesmühle bei Straelen
- Wassermühle Haus Caen bei Straelen
- Vlassrather Mühle bei Straelen
- Morians Mühle in Duisburg-Neumühl
- Kiebitzmühle in Duisburg-Marxloh am Schwelgernpark
- Sandmühle in Duisburg-Huckingen
- Ölmühle in Düsseldorf-Angermund
- Windmühle Dong in Neukirchen-Vluyn
- Turmwindmühle Rayen in Neukirchen-Vluyn
- Brempter Mühle in Niederkrüchten-Brempt
- Rindersberger Mühle in Essen-Kettwig
- Deiler Mühle in Essen-Kupferdreh
- Baumeistermühle in Oberhausen
- Brahm'sche Mühle in Oberhausen-Holten
- Hiesfelder Wassermühle in Dinslaken-Hiesfeld
- Hiesfelder Windmühle in Dinslaken-Hiesfeld
- Wassermühle Haus Wohnung in Voerde-Möllen
- Alte Mühle - Haus Storchennest in Voerde-Götterswickerhamm
- Angermühle in Ratingen
- Auermühle in Ratingen
- Ossenberger Mühle in Rheinberg-Ossenberg
- Pulverturm (Mühlenturm) in Rheinberg-Orsoy
- Kriemhildmühle in Xanten
- Siegfriedmühle in Xanten
- Wisseler Mühle (Huismanns Mölle) in Kalkar-Wissel
Wunderland Kalkar
Im Jahre 1995 kaufte der Niederländer Hennie van der Most die Industrieanlage am Niederrhein und schuf eine Freizeit- und Erholungsanlage der besonderen Art. Direkt am Rhein gelegen, ist das Wunderland Kalkar mit eigenem Tagungszentrum, mehreren Hotels, Restaurants und Unterhaltungseinrichtungen ein idealer Ausgangspunkt und ein tolles Ziel für viele Fahrrad- und Wandertouren. Rund 450 komfortabel eingerichtete Hotelzimmer mit insgesamt 1000 Betten....
Weitere Informationen zum Wunderland Kalkar im Ortsteil Hönnepel finden Sie hier...!
Ortsteil Hönnepel
Ein interessanter Ortsteil von Kalkar ist Hönnepel. Mittelpunkt des Dorfes ist die Pfarrkirche Sankt Regenfledis mit einem wunderschönen Kirchturm. Um die Kirche herum befindet sich der Pfarrfriedhof und gegenüber der Kirche stehen die ehemaligen Klostergebäude (...laut Foto auf der Website des Ortes). Hinter dem Ort fließt der Rhein vorbei und in etwa 600 Meter Entfernung liegt das Ferienparadies Kernwasserwunderland. Direkt neben der Pfarrkirche befindet sich der historische Rittersitz Haus Hönnepel.
Weitere Informationen zum Kalkarer Ortsteil Hönnepel finden Sie hier....!
Haus Horst in Altkalkar
In Altkalkar liegt an der Via Romana der ehemalige Rittersitz Haus Horst, heute in eine komfortable Senioren-Residenz umgewandelt. Ein Schild an der Hauptstraße zwischen Kalkar und Schloss Moyland weist den Weg zum Haus Horst und zu einem schönen Café, wo Sie sich entspannen können und vielleicht hinterher die wunderschöne Umgebung des einstigen Rittersitzes erkunden können....
Weitere Informationen zum Haus Horst in Altkalkar finden Sie hier....!
Kalkar - Ortsteil Grieth
Einer der insgesamt dreizehn Ortsteile von Kalkar ist Grieth. Grieth liegt unmittelbar am Rhein, etwa 6 Kilometer nördlich des Stadtkerns von Kalkar. Die Ortschaft zählt etwa 850 Einwohner. Wie in anderen Gebieten am linken Niederrhein während des letzten Jahrtausends hat sich auch der Rheinverlauf bei Grieth wiederholt verändert. Demnach floss der Rhein Mitte des 13. Jahrhunderts nicht wie heute östlich von Grieth in Süd-Nord-Richtung an Grieth vorbei, sondern passierte....
Weitere Informationen zum Kalkarer Ortsteil Grieth am Niederrhein finden Sie hier....!
Quellenangabe:
1.: Die Informationen zur Geschichte des Kalkarer Ortsteils Wissel basieren auf dem Artikel Wissel (Stand vom 10.05.2014) und stammen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen zusammen mit den Fotos "...romanischer Taufstein in der Pfarrkirche St. Clemens zu Wissel - Autor: Pieter Delicaat" - "Pfarrkirche St. Clemens, Langhaus - Autor: Chris06" unter der GNU-Lizenz [27 KB]
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2.: Informationen zur Pfarrkirche St. Clemens in Wissel stammen aus der Wikipedia, zuletzt abgerufen am 10.05.2016!
3.: Die Kunstdenkmäler des Kreises Kleve im Auftrage des Provinzialverbandes der Rheinprovinz - herausgegeben von Paul Clemen, Seiten 576 - 579 - Druck und Verlag von L. Schwann 1892, Düsseldorf.