Wallfahrtsort Kevelaer
Wallfahrtszentrum
Die Stadt Kevelaer ist einer der bekanntesten und größten Marienwallfahrtsorte Deutschlands. Das wohl wichtigste Datum für die Geschichte Kevelaers ist der 1. Juni 1642. Der geldrische Händler Hendrick Busmann hörte kurz vor Weihnachten 1641 an der Kreuzung der alten Handelsstraßen Amsterdam–Köln und Münster–Brüssel dreimal den geheimnisvollen Ausruf: „An dieser Stelle sollst du mir ein Kapellchen bauen!“. Ausgelöst durch diese Ereignisse fasste er den Beschluss, den Ruf zu befolgen. Am 1. Juni 1642 wurde das Bildchen der Gottesmutter Maria in das Kapellchen eingesetzt. Auch heute noch - 379 Jahre später - hat der Wallfahrtsort Kevelaer nichts von seiner Attraktivität verloren. Im Jahre 1987 wurde Kevelaer anlässlich des Marianischen Weltkongresses von Papst Johannes Paul II., der heiligen Mutter Teresa, sowie von Joseph Kardinal Ratzinger, dem späteren Papst Bendikt XVI., besucht.
Geschichte
Um die Weihnachtszeit des Jahres 1641 vernahm der Handelsmann Hendrick Busman, als er an einem Hagelkreuz betete, eine geheimnisvolle Stimme, die ihm sagte: „An dieser Stelle sollst du mir ein Kapellchen bauen!“ (Op deze plaats sult gij mij een kapelleken bouwen!). Im Verlauf der nächsten Tage hörte Busman auf seinem alltäglichen Weg von Weeze nach Geldern, nahe dem Dorf Kevelaer in der Kevelaerer Heide, die besagte Stimme noch zweimal bei seinen täglichen Gebeten. Obwohl der Händler nicht reich war, führte er diesen Auftrag aus. Einen Monat vor Pfingsten im Jahr 1642 hatte seine Frau Mechel Schrouse eine nächtliche Erscheinung.
Sie sah in einem großen glänzenden Licht ein Heiligenhäuschen mit einem Bildchen der Gottesmutter Maria „Consolatrix Afflictorum“ (Trösterin der Betrübten) von Luxemburg, das ihr einige Zeit zuvor von zwei Soldaten zum Kauf angeboten worden war. Hendrick Busman sah sich in seinem Erlebnis bestätigt und beauftragte seine Frau damit, die beiden Soldaten ausfindig zu machen und das Bild zu kaufen. Mechel traf in Kempen einen Leutnant, der nun die beiden angebotenen Bildchen besaß, und kaufte ihm eines der Bildchen ab. Zuerst wurde das Bild in Geldern aufbewahrt und geehrt. Die Kapuziner aus Geldern und die Gemeinde verlangten, das Bildchen in einer Prozession nach Kevelaer zu überführen, was allerdings nicht geschah. Stattdessen wurde das Bildchen vom damaligen Pfarrer der Kevelaerer Antoniuskirche, Johannes Schink, am 31. Mai abgeholt und am Sonntag, dem 1. Juni 1642, in das Kapellchen eingesetzt.
Noch am selben Tag soll eine nicht geringe Anzahl von Menschen aus Geldern und den umliegenden Ortschaften zu dem Heiligenhäuschen gekommen sein. Dort steht heute noch unter einem Wappenschild mit Kreuz und Blätterzweig geschrieben:
„Ano 1642 Hendrick Busman – Mechel Scholt gegev“.
Im Jahr 1647 wurden die Ereignisse der Jahre 1641 und 1642 durch die Synode zu Venlo geprüft. In der Anhörung schilderte Busman die Begebenheiten und leistete einen Eid auf die Richtigkeit seiner Schilderungen. Die Kirche erkannte Kevelaer nach nur zwei Anhörungstagen als Wallfahrtsort an, was aus heutiger Sicht außergewöhnlich schnell war. Hendrick Busman starb am 14. März 1649. [1]
Wallfahrtskirche
Die Marienbasilika ist eine katholische Marienwallfahrtskirche in Kevelaer, in der die großen Gottesdienste der Kevelaer-Wallfahrt gefeiert werden. Sie wurde in den Jahren 1858 bis 1864 nach Plänen von Vincenz Statz durch seinen Vetter Hilger Hertel den Älteren im Stil der Neogotik erbaut. Die große Wallfahrtskirche wurde 1923 zur Päpstlichen Basilika erhoben. Das Patronat der „Aufnahme Mariens in den Himmel“ soll daran erinnern, was das Ziel irdischer Pilgerschaft ist. Der viergeschossige, 90 m hohe Westturm wurde erst 1883/1884 errichtet.
Die Ausmalung durch Friedrich Stummel greift den Gedanken der „biblia pauperum“ auf, das heißt: Der Pilger, der in der Basilika verweilt und innerlich ausruhen möchte, richtet seinen Blick auf die Malereien und kann meditierend ein Geschehen aus der Heilsgeschichte, der Kirchengeschichte, aus dem christlichen Leben in den Sakramenten, aus der Heiligen Schrift oder der Liturgie bedenken. Die zahlreichen Ornamente wollen sich nicht wiederholen. Das heutige Bronzeportal der Kirche wurde vom Holzschneider und Bildhauer Willi Dirx gefertigt. Das Kirchengebäude weist insgesamt eine Länge von 70 m auf und ist 28 m breit. Das Querhaus hat eine Breite von 36 m und eine Länge von 18 m. Die Basilika verfügt über eine Bodenfläche von 1.441 Quadratmeter. 1884 verlieh Papst Leo XIII. (1810 - 1903) Pfarrer Josef van Ackeren und seinen Nachfolgern das Privileg, den Apostolischen Segen viermal jährlich an seiner statt zu erteilen.
Heute wird in Kevelaer als einzigem deutschsprachigen Ort dieser Apostolische Segen durch den Pfarrer oder einen anwesenden Bischof an den Festtagen Mariä Heimsuchung, Mariä Himmelfahrt, Mariä Geburt und Allerheiligen gespendet. 1923 wurde die Kirche zur päpstlichen Basilica minor erhoben. Die Pfarre Sankt Marien wurde 1956 von der Antoniusgemeinde abgepfarrt. Der Pfarrer Stefan Zekorn, der seit 2006 zugleich Wallfahrtsrektor war, wurde am 3. Dezember 2010 durch Papst Benedikt XVI. zum Weihbischof der Region Münster/Warendorf im Bistum Münster ernannt. Nachfolger Zekorns wurde am 22. Mai 2011 der bisherige Pfarrer von St. Ida in Herzfeld (Lippetal), Domkapitular Rolf Lohmann, der am 25. April 2017 ebenfalls zum Weihbischof im Bistum Münster ernannt wurde [3].
Kirchenmusik
Die Kirchenmusik in Kevelaer ist ein wichtiger Bestandteil des Wallfahrtsortes. Neben dem großartigen Spiel des Basilika-Organisten an der berühmten Seifert-Orgel der Wallfahrtskirche sind es vor allem die verschiedenen Ensembles der Basilikamusik, die das musikalische Bild am Zentrum der Marienstadt prägen. Kinder- und Jugendschola, Choralschola, Basilikachor- und Orchester sowie die Bläser des Musikvereins stellen sich ehrenamtlich und unentgeltlich in den Dienst der Musica sacra. In der Wallfahrtszeit von Mai bis November gestalten Chor und Orchester an jedem Sonntag das Pilgeramt in der Basilika mit Gregorianischem Choralgesang und einer festlichen Orchestermesse einer der großen Meister.
Gnadenkapelle
Im Zentrum der Wallfahrt nach Kevelaer steht die Gnadenkapelle, welche das Gnadenbild von Kevelaer beheimatet. Die Kapelle wurde im Jahre 1654 um einen Bildstock errichtet. Diesen Bildstock hatte ein Mann namens Hendrick Busman geschaffen, der Überlieferung nach über dem Ort, wo dieser – im Dreißigjährigen Krieg, in der Weihnachtszeit des Jahres 1641 – innegehalten hatte, um an einem Wegkreuz zu beten. Über ihm soll sich der Himmel geöffnet haben, und er soll die Gottesmutter gehört und verstanden haben können. Drei Mal soll er den Anruf „An dieser Stelle sollst du mir ein Kapellchen bauen!“ vernommen haben.
Nachdem auch seine Ehefrau eine Vision eines Heiligenhäuschens mit Gnadenbild hatte, baute Hendrick Busman über dem Bildstock als „Schutzhülle“ ein Heiligenhäuschen (wird auch als Kapellchen bezeichnet), zu dessen Schutz dann später die Gnadenkapelle errichtet wurde. Die Gnadenkapelle ist ein sechseckiger Kuppelbau, der auf der Seite des Gnadenbilds eine große, portalartige Fensteröffnung besitzt. Die künstlerische Ausgestaltung der Kapelle wurde erst im Jahre 1888 begonnen und vier Jahre später abgeschlossen. Das Gnadenbild stammt aus den Händen von Soldaten, die es bei sich trugen, und es 1641 an Mechel Schrouse veräußerten. Sie hatte dieses Bildchen bereits in ihrer Vision von dem Heiligenhäuschen gesehen. Das Gnadenbild wurde zunächst in Geldern aufbewahrt und verehrt, und erst 1642 in den Bildstock gebracht. [1]
Kerzenkapelle
Neben der Gnadenkapelle befindet sich die Kerzenkapelle, die älteste Wallfahrtskirche der Stadt Kevelaer, die zwischen 1643 und 1645 errichtet wurde. Der Kirchenraum ist mehr als 30 Meter lang, etwa 10 Meter breit und 15 Meter hoch und ähnelt durch diesen Baustil einer schmalen Filialkirche. Der einschiffige Backsteinbau besitzt keinen Turm, sondern wurde mit einem Dachreiter ausgestattet. Später wurde der Kirche eine Sakristei angeschlossen. Schutzpatron der Kirche ist der Erzengel Michael. In der Kerzenkapelle gibt es eine Fülle an Wappenschildern, die die Wallfahrtstradition dokumentieren.
Auf der Nordseite der Kapelle sind außerhalb des Gebäudes Vorrichtungen für Kerzenopfer entlang der Kirchenwand installiert. In der Kerzenkapelle befindet sich eine zweimanualige Orgel, die 1990 von der ortsansässigen Orgelbaufirma Romanus Seifert & Sohn erbaut wurde. Sie befindet sich in einem älteren Orgelgehäuse aus dem Jahre 1843, das von dem Orgelbauer Wilhelm Rütter, ebenfalls aus Kevelaer, erbaut worden war. Die Disposition der heutigen Orgel lehnt sich an die Ursprungsdisposition von Rütter an. Das Instrument hat 24 Register. Die Trakturen sind mechanisch. Im Zuge der Sanierung des Glockenstuhls im Dachreiter der Kerzenkapelle wurden 2007 auch zwei neue Glocken angeschafft, die teilweise aus dem Material der Vorgängerglocken gegossen wurden. Die beiden Glocken wurden im November 2007 in der Glockengießerei der Benediktinerabtei Maria Laach gegossen. [1]
Brunnenhof und Beichtkapelle
Auf der linken Seite der Basilika befindet sich der sogenannte Brunnenhof, von dem aus man in die Beichtkapelle gelangt. Außer dem schön gestalteten Brunnen sind hier an den Wänden der Basilka und der Beichtkapelle verschiedene Kunstwerke zu sehen. Es handelt sich hier u.a. um die Türen in diesem Bereich und die Skulpturen, durch die die Heilsgeschichte mit den Augen erfahrbar wird. Ein Bild der Gottesmutter mit dem Jesuskind zeigt, dass die beiden einem Engel zugeneigt sind, der ein Buch in seinen Händen hält. Dies soll an die Bewahrung der Stadt Kevelaer im Zweiten Weltkrieg, insbesondere in der Nacht vom 2. auf den 3. März 1945 erinnern, als die Kirche von der Sprengung durch die Deutsche Wehrmacht bedroht war.
Heute befindet sich die Beichtkapelle direkt an der Marienbasilika. Von 1890 bis 1892 wurde die zweischiffige Beichtkapelle an der nördlichen Langseite erweitert, wodurch weiterer Platz für Beichtstühle geschaffen wurde. 1987 wurde ein Teil der alten Beichtkapelle für die Marienbasilika abgetrennt und zum heutigen so genannten Klostergang umfunktioniert, der zu mehreren Beichträumen führt. Der Erweiterungsbau von 1892 dient heute als eigentliche Beichtkapelle. Der langgezogene Klostergang erstreckt sich zwischen der Sakramentskapelle und dem Verbindungsgang von der Beichtkapelle zur Basilika. Weiterhin ist hier die in den Jahren 1890/92 erbaute Beichtkapelle in Form einer dreischiffigen Kirche zu erwähnen. Sie ist 27 Meter lang, 18 Meter breit, zwölf Meter hoch.
Sakramentskapelle
Die heutige Sakramentskapelle wurde 1860 erbaut und diente damals als Beichtkapelle der niederländischen Pilger. In den 1880er Jahren wurde die Paradiesvorhalle an die Sakramentskapelle angebaut, die Ende des Zweiten Weltkrieges zerstört wurde. 1890 wurde der Innenraum um ein weiteres, drittes Schiff erweitert. Ab 1975 wurde die damalige Beichtkapelle zur Sakramentskapelle umfunktioniert. Im Forum Pax Christi, das sich zwischen der Kerzenkapelle und dem Niederrheinisches Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte befindet, findet unter anderem der jährliche Krippenmarkt statt. Im Jahre 1948 erlebte Kevelaer den ersten internationalen Pax-Christi-Kongress. Aus diesem Anlass wurde die 1982 neu errichtete offene Kapelle des Pilgerzentrums Pax-Christi-Kapelle genannt. Im Jahre 1999 wurde der Vorplatz der Kapelle mit einem Glasdach überdacht; der Gesamtkomplex trägt seither den Namen Forum Pax Christi.
Orthodoxe Johanneskapelle
Die Johanneskapelle ist ein orthodoxes Gotteshaus im Marienwallfahrtsort Kevelaer. Den Anstoß für die Errichtung der Johanneskapelle gab die Überreichung einer Votivgabe an den damaligen Rektor der Wallfahrt, Prälat Richard Schulte Staade, durch einen orthodoxen Griechen. Schulte Staade wurde dadurch auf die vielen orthodoxen Pilger aufmerksam und wollte ihnen eine eigene Kapelle in Kevelaer zur Verfügung stellen. Der Bischof von Münster machte für die Genehmigung eines solchen Gotteshauses zur Bedingung, dass sich Bischöfe von wenigstens drei autokephalen orthodoxen Kirchen schriftlich bereiterklärten, die Kapelle für liturgische Feiern zu nutzen. Mit Hilfe der in Kevelaer lebenden Byzantinistin Stefka Michel, einer gebürtigen Bulgarin, die Mitglied in der Kommission der Orthodoxen Kirche in Deutschland war, konnte Schulte Staade nach kurzer Zeit die Bereitschaft dazu von Vertretern der russisch-orthodoxen, der serbisch-orthodoxen, der bulgarisch-orthodoxen Kirche und der orthodoxen Kirche von Antiochien erbringen.
Die Planung der Kapelle übernahm der Kevelaerer Architekt Franz Tiemann. Er wurde durch Stefka Michel unterstützt, die ihn in den Aufbau und die kanonischen Vorschriften für ein orthodoxes Gotteshaus einführte und ihm orthodoxe Kirchen im Rheinland zeigte. Für den Bau der Kapelle wurde ein vorhandener neugotischer Bau mit Kreuzrippengewölbe übernommen, der 1882 als Durchgang zum Hof des Priesterhauses gebaut worden war. Dieser wurde erweitert durch einen überkuppelten Zentralbau, eine Apsis und ein Seitenschiff. Die Johanneskapelle ist ein ungewöhnlich kostbar ausgestattetes Gotteshaus und Zeichen der gelebten Ökumene. Von der katholischen Kirche wurde eine Kirche für orthodoxe Christen errichtet. Zudem ist es eine Besonderheit, dass die verschiedenen autokephalen orthodoxen Kirchen im selben Raum Gottesdienste feiern und Sakramente spenden. [2]
Pfarrkirche St. Antonius
Die Pfarrkirche St. Antonius ist eine katholische Kirche in Kevelaer. Sie ist dem heiligen Antonius geweiht, einem christlichen ägyptischen Mönch, Asket und Einsiedler. Die Pfarrei Kevelaer entstand bereits 1472 durch Abtrennung von der Pfarrei Weeze. Die kleine geostete, gotische Dorfkirche, um 1450 erbaut, blieb bis ins 19. Jahrhundert unverändert. Die rekonstruierten Reste dieses Baues sind in den heutigen modernen Kircheninnenraum integriert und werden als Kapelle genutzt. Eine größere, prächtig gestaltete, neugotische Kirche mit dem ungefähren Grundriss des heutigen Hauptgebäudes wurde erst nach dem Bau der Marienbasilika errichtet und 1904 eingeweiht. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche weitgehend zerstört und 1952 wieder aufgebaut.
Um die Kirche den Anforderungen des 2. Vatikanischen Konzils gerecht werden zu lassen, geschah 1972 (also zur 500-Jahrfeier der Pfarrgründung) eine umfangreiche Umgestaltung, besonders des Chorraumes. Am 13. Januar 1982 brannte die Kirche bis auf die Grundmauern ab; erhalten blieben nur die Außenmauern der Kapelle, der Taufkonche, der Sakristei, des Chorraums und des Turms. Den modernen Neubau auf historischem Grundriss entwarf Dieter Georg Baumewerd. Namhafte Künstler wie Theo Heiermann, Bert Gerresheim und Joachim Klos schufen die Ausstattung. Am 17. Januar 1987 wurde die wiederaufgebaute Kirche von Bischof Reinhard Lettmann geweiht. Neben der normalen Nutzung als Pfarrkirche wird St. Antonius wegen ihrer günstigen Lage am Ende des parkartigen Freiluft-Kreuzweges durch von auswärts kommende Pilgergruppen gern als Ort der Abschlussandacht gewählt. [4]
Gruss aus Kevelaer no 489 - Kapellen Platz - Source Verlag v. Fritz Forstreuter - Kevelaer - eingebunden über Wikimedia Commons
Niederrheinisches Volkskundemuseum
Im Jahr 1910 wurde in Kevelaer das Niederrheinische Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte gegründet. Das Haus liegt mitten in der Fußgängerzone des Wallfahrtsortes. Das Museum in Kevelaer versteht sich als Regionalmuseum für die Volkskunde und Kulturgeschichte der Region zwischen Niederrhein und Maas. Vor dem Haupteingang befindet sich ein stimmungsvoller historischer Innenhof mit verschiedenen Skulpturen. Weiterhin finden Sie hier einen als Naherholungszone gestalteten Kleinpark mit Biotop, der dem Neubau vorgelagert ist. Im Innern finden Sie verschiedene Abteilungen: Abteilung für Regional- und Ortsgeschichte, Abteilung Altes Handwerk, Abteilung Bäuerliche und bürgerliche Sachkultur, Abteilung für Wallfahrt und Volksfrömmigkeit, Abteilung für Spielzeug.
Informationen:
Ein Höhepunkt der Ausstellung ist die Kupferstichsammlung des niederrheinländischen Künstlers Hendrick Goltzius (1558 - 1617).
Adresse:
Niederrheinisches Museum
für Volkskunde und Kulturgeschichte e.V. Kevelaer
Hauptstraße 18
47623 Kevelaer
Telefon: 0 28 32 – 95 41 10
Fax: 0 28 32 – 95 41 44
E-Mail: info@niederrheinisches-museum-kevelaer.de
Internet: niederrheinisches-museum-kevelaer.de
Öffnungszeiten:
Täglich außer montags von 10.00 bis 17.00 Uhr;
Eintritt:
Erwachsene: 4,00 Euro
Jugendliche und Kinder ab 6 Jahren: 2,50 Euro;
Behinderte, Studenten und Auszubildende: 2,50 Euro;
Informationen:
Eine kleine Bildergalerie zum Wallfahrtsort Kevelaer am Niederrhein finden Sie hierunter. Weitere Informationen zum Ort und der Umgebung von Kevelaer finden Sie hier....!
Quellenangabe:
1.: Die Informationen zur Geschichte von Kevelaer basieren auf dem Artikel Kevelaer (Stand vom 31.05.2021) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen unter der GNU-Lizenz [27 KB]
für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
2.: Die Informationen zur orthodoxen Johanneskapelle stammen aus der Wikipedia, zuletzt abgerufen am 28.07.2021!
3.: Die Informationen zur Marienbasilika in Kevelaer stammen aus der Wikipedia, zuletzt abgerufen am 30.07.2021!
4.: Die Informationen zur Pfarrkirche St. Antonius in Kevelaer stammen aus der Wikipedia, zuletzt abgerufen am 31.07.2021!