Straelen - Haus Caen

Überblick

Auf der Fahrt nach Straelen bin ich oft an diesem schönen Gebäudeensemble vorbeigekommen. Es befindet sich an der Wachtendonker Straße (L 361) etwa 2 Kilometer hinter dem Stadtzentrum von Straelen in Richtung Wachtendonk. Es handelt sich hier um Haus Caen, einem ehemaligen Herrensitz an der Niers. Haus Caen ist ein Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert, es wurde nach dem Vorbild französischer Schlösser errichtet. Zum Anwesen gehören außer dem Herrenhaus der noch intakte Bauernhof mit einigen Wirtschaftsgebäuden und eine von der Straße gut einsehbare wunderschöne alte Wassermühle.
Geschichte

Haus Caen bietet im Sommer wie im Winter stets eine einzigartige Ansicht- in der warmen Jahreszeit ist es ständig von einem Heer von Gänsen umlagert. Der schlossartige Herrensitz an der Landstraße von Wachtendonk nach Straelen ist aus einer typischen niederrheinischen Hofesfeste hervorgegangen. Errichtet wurde das Herrenhaus um 1660 von der Familie de Varo im Stil französischer Pavillonschlösser. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam der heute kaum noch zu bemerkende englische Landschaftsgarten hinzu. Er wurde nach den Plänen von Maximilian Weyhe errichtet.
Maximilian Friedrich Weyhe

Maximilian Friedrich Weyhe, genannt Max Weyhe wurde geboren am 15. Februar 1775 in Bonn. Weyhe begann seine Ausbildung im Botanischen Garten in Bonn. Er lernte bei seinem Vater, dem Lustgärtner Josef Clemens Weyhe und seinem Onkel, Peter Joseph Lenne d.Ä. (Vater von Peter Joseph Lenné) in Brühl. Zahlreiche Gartenanlagen im Rheinland zeigen seine Handschrift. Die Stadt Düsseldorf verdankt ihm das bis heute stadtbildprägende System aus Parks und Promenaden auf dem Terrain seiner früheren Stadtbefestigung. Weyhe war ein deutscher Gartenarchitekt des Klassizismus. Er verstarb am 23. Oktober 1846 in Düsseldorf und wurde auf dem Golzheimer Friedhof beerdigt. Im Düsseldorfer Hofgarten hat man ihm zu Ehren ein Denkmal errichtet. [2]

Haus Caen in Straelen und seine Parkanlagen auf einer Karte von Michael Buyx von 1837 (Commons Wikipedia)
Herrenhaus

Das Herrenhaus wird an zwei Seiten von Wassergräben umgeben, die von der Niers gespeist werden. Es ist ein zweigeschossiges, verputztes Gebäude mit Sockelgeschoss und ockerfarbenem Anstrich. Sein Portal befindet sich an der Westseite mit zwei vorspringenden Eckrisaliten, die von hohen Walmdächern abgeschlossen sind. Diese stammen von einem Umbau zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Im zweiten Geschoss befindet sich eine Kapelle, deren Einrichtung der Bischof von Roermond, Eugenius Albertus d’Allamont, 1666 bewilligt hatte. Bemerkenswerteste Innenausstattung war lange Zeit ein Kamin aus weißem Marmor, der ursprünglich auf Haus Vlassrath installiert war und mittlerweile auch wieder dorthin zurückgekehrt ist. Er wurde 1613 anlässlich der Heirat Johanns von Brempt zu Vlassrath mit Johanna Berghe von Trips angefertigt und besitzt ein Architrav mit den Ahnentafeln der Brautleute.

Nordwestlich des Herrenhauses liegt die vierflügelige Vorburg mit Wirtschaftsgebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Zu diesen zählt unter anderem die alte Wassermühle, die bereits um 1370 genannt wurde. Der heutige Halbfachwerkbau stammt jedoch erst aus der Zeit um 1700. Außerdem gehört zur Vorburg von Haus Caen einer der wenigen erhaltenen Taubentürme aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Zum Bestand des englischen Landschaftsgarten gehören neben einigen Blutbuchen auch viele seltene Gehölze. Im nördlichen Bereichs des Parks befindet sich eine Gruft, die Bestandteil eines kleinen Privatfriedhofs der Familie Geyr von Schweppenburg ist. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude befindet sich in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden. [1]
Geschichte

Paul Clemen schreibt hierzu:
"Im Archiv zu Caen: Originalurkunden von 1432 an, hauptsächlich zur Geschichte der Familie von Varo. Repertorium 1878 von Nettesheim angefertigt. Rechtsgutachten von 1650 und 1651 mit Nachrichten über die Caenschen Güter, Inventar von 1680 mit Verzeichnis der Baulichkeiten und Mobilien zu Caen, Tagebuch der Isabella von Ricart 1690".
Geschichte:
"Haus Caen erscheint zum ersten Mal 1451 im Besitz eines Herrn Maes von Oyst (Urk. 34); 1506 stiftet Johann von Oyst vier Erbmessen in der Pfarrkirche zu Straelen (Urk. 35). Im Jahr 1657 verkauft Lukas von Spick, Ritter zu Biebergau und Langenau, die eine Hälfte (Urk. 53), 1658 Johann von Sevenich und Margaretha von Quaedt auch die andere Hälfte an Jacques Simon de Varo Baron de Magny (Urk. 62). Dieser nimmt einen gründlichen Umbau des Hauses vor; 1666 lässt er die Gräben wiederherstellen (Urk. 88), durch Peter Feilten ein neues Thor erbauen und die Brücke des Hauses mit einer "Hamey" versehen, im folgenden Jahre wird das Herrenhaus teilweise erneuert (Urk. 9o u. 99). Schon 1660 erteilt der Bischof von Roermond die Erlaubnis, auf dem Castrum Caen ein Oratorium zu bauen und daselbst täglich eine Messe zu lesen (Urk. 223). Seit dem 1876 erfolgten Tode des letzten Grafen von Varo gehört der Rittersitz dem Reichsfreiherrn Rudolf von Geyr-Schweppenburg". [3]

Weiter führt er aus:
"Haus Caen ist ein einfaches zweistöckiges Gebäude mit abgewalmtem Dach; zur Seite des südlichen Portales zwei vorspringende Risalite, die ursprünglich die Fronten zweier rechtwinkelig an den hinteren nördlichen Trakt (seine Südmauer noch als Hinterwand der Vorhalle erhalten) angesetzten Flügel bildeten. Als Kapelle ist ein flach gedeckter Raum des zweiten Stockwerkes eingerichtet. Westlich stehen die Wirtschaftsgebäude, Neubauten des 18. u. 19. Jahrhunderts. Westlich von dem Hauptbau liegen in dem von der Niers abgezweigten Schlossgraben unter dem Wasserspiegel noch die Fundamente eines vor dem Umbau des 17. Jahrhunderts schon bestehenden Baus: die Grundmauern eines quadratischen Turmes und eine südlich anstossende Mauer".
Kapelle

Weiterhin beschreibt er die zu diesem Zeitpunkt noch vollständige Kapelle, zu deren Hauptausstattungsmerkmal ein Altarbild gehörte, das auf Holz gemalt ist, ein Triptychon, das Mittelbildnis mit den Maßen "89 cm hoch, 58 cm breit (Tafel VI). In der Mitte Christus am Kreuz, um den Kreuzesstamm schwebend drei Engel, in Kelchen das Blut auffangend. Maria Magdalena umfasst von hinten den Kreuzesstamm. Zur Linken steht Maria in blauem Gewände, den Kopf gesenkt, die Hände gefaltet, zur Rechten in rotem Mantel Johannes, die Rechte auf der Brust. Auf dem linken Flügel Christus an die Säule gefesselt und gegeißelt, auf dem rechten (Bildnis) Beweinung des Leichnams Christi. Maria beugt sich über den Leichnam ihres Sohnes, neben ihr Johannes, die Linke an die Wange legend, die Rechte erstaunt erhebend".
Das Triptychon sei ein bedeutendes Werk eines niederländischen Künstlers aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Gemäldesammlung und andere Kunstwerke

Die zu diesem Zeitpunkt noch vollständige Gemäldesammlung "enthält neben minderwertigen Landschaften und mittelmäßigen Porträts des 17. u. 18. Jahrhunderts einige treffliche grosse Bildnisse. Das Bildnis eines Schenk von Nideggen von van Dyck, ein frühes Werk des Meisters, Kniestück (Anmerkung: Bildnisdarstellung in Dreiviertelfigur)". Weiterhin berichtet Paul Clemen von einer Gefässsammlung des Reichsfreiherrn Max von Geyr, die neben denen der Xantener- und Klever Museen als die bedeutendste Sammlung römischer und germanischer Gefässe am Niederrhein gilt. Hierzu gehören Funde aus der Wankumer Heide und von Haus Vlassrath, "ausserdem Fundstücke aus Besel und Berenbroeck, eine Reihe gut erhaltener menapischer Urnen, mit der Hand ohne Drehscheibe geformt, von der Maas, römische Krüge, zum Teil von seltenen Formen, so solche mit schmalem hohen Hals und einseitigem Henkel, römische Krüge mit Zickzack- und Kerbschnittverzierung. Schalen von terra sigillata mit den Namen Cassius, Virtus und Amnius, eine Opferschale von 33 cm Durchmesser mit einem Ausgussschnütchen". [3]
Wassermühle von Haus Caen

Bei der Vorbeifahrt am Gebäudeensemble von Haus Caen fällt sofort die herrliche Wassermühle des Anwesens auf- vielleicht, weil dieses Gebäude mit angrenzendem Teich immer von den hier lebenden Gänsen umlagert ist. Zum Haus Caen gehörten vormals drei Mühlen: eine einst im westlichen Teil des Anwesens stehende Lohmühle, im südlichen Teil die Kornmühle (heutige Wassermühle) und eine weiter östlich liegende Walkmühle. Von diesen drei Mühlen blieb nur noch die Wassermühle erhalten, die bereits um 1370 urkundlich erwähnt worden ist. Der heute zu sehende Halbfachwerkbau stammt jedoch erst aus der Zeit um 1700, als sich das Anwesen im Besitz der Familie von Varo befand. Im Oktober 1977 beschädigte ein Brand die Wassermühle im Vorburgareal, worauf die entstandenen Schäden bis 1982 wieder beseitigt wurden.
Mühlen am Niederrhein und im Ruhrgebiet
- Steprather Mühle in Geldern-Walbeck
- Kokermühle in Geldern-Walbeck
- Willicksche Mühle in Geldern-Kapellen
- Vernumer Mühle in Geldern-Vernum
- Ehemalige Stadtmühle in Geldern
- Burgmühle am Burgwall in Brüggen
- Borner Mühle in Brüggen-Born
- Lüthemühle in Nettetal-Breyell
- Leuther Mühle in Nettetal-Leuth
- Stammenmühle in Nettetal-Hinsbeck
- Gartroper Mühle in der Gemeinde Hünxe
- Susmühle in Goch
- Neesrdommer Mühle bei Grefrath
- Galerieturmwindmühle in Kalkar
- Stendener Mühle im Kerkener Ortsteil Stenden
- Turmmühle in der Stadt Kempen
- Kastenbockmühle in Kempen-Tönisberg
- Elfrather Mühle in Krefeld-Traar
- Mühle Donsbrüggen im Klever Ortsteil Donsbrüggen
- Mühle Keeken im Klever Ortsteil Keeken
- Stadtmühle in Kranenburg
- Herrlichkeitsmühle in Issum
- Turmwindmühle in Isselburg-Anholt
- Turmwindmühle in Isselburg-Vehlingen
- Rheurdter Mühle in Rheurdt
- Gomman'sche Mühle in Sonsbeck
- Tissen-Mühle in Straelen-Herongen
- Paesmühle bei Straelen
- Wassermühle Haus Caen bei Straelen
- Vlassrather Mühle bei Straelen
- Morians Mühle in Duisburg-Neumühl
- Kiebitzmühle in Duisburg-Marxloh am Schwelgernpark
- Sandmühle in Duisburg-Huckingen
- Ölmühle in Düsseldorf-Angermund
- Windmühle Dong in Neukirchen-Vluyn
- Turmwindmühle Rayen in Neukirchen-Vluyn
- Brempter Mühle in Niederkrüchten-Brempt
- Rindersberger Mühle in Essen-Kettwig
- Deiler Mühle in Essen-Kupferdreh
- Baumeistermühle in Oberhausen
- Brahm'sche Mühle in Oberhausen-Holten
- Hiesfelder Wassermühle in Dinslaken-Hiesfeld
- Hiesfelder Windmühle in Dinslaken-Hiesfeld
- Wassermühle Haus Wohnung in Voerde-Möllen
- Alte Mühle - Haus Storchennest in Voerde-Götterswickerhamm
- Angermühle in Ratingen
- Auermühle in Ratingen
- Ossenberger Mühle in Rheinberg-Ossenberg
- Pulverturm (Mühlenturm) in Rheinberg-Orsoy
- Kriemhildmühle in Xanten
- Siegfriedmühle in Xanten
- Wisseler Mühle (Huismanns Mölle) in Kalkar-Wissel
Was kann man sehen und erleben?

Eine Besichtigung des Anwesens ist leider nicht möglich, lediglich eine Betrachtung von der Südseite, also von der Wachtendonker Straße, kann durchgeführt werden. Es gibt hier in diesem Bereich auch keine Parkplätze, so dass man nur kurz anhalten kann. Für Fahrradfahrer bietet sich eine Tour vom Südwall in Straelen an: Folgen Sie der Rathausstraße an Haus Coull vorbei, einem ehemaligen Rittergut von Johann von Asselt aus dem Jahre 1406 in Straelen, weiter zur Kreuzung der Bundesstraße 58, über diese weiter geradeaus über die Landstraße 361 bis zum Haus Caen, danach bis zum Ortseingang von Wachtendonk. Hier sofort nach rechts auf die Slümerstraße abbiegen (L 140), weiter am Naturbad Wankum vorbei bis zum westlichen Ende der Ortschaft Wankum, wo Sie nach rechts auf die Landstraße 39 (Wankumer Straße) biegen, um nach etwa 7 Kilometern am Straelener Stadtgarten vorbeizukommen. Die Tour endet 300 m weiter am Parkplatz in Straelen. Empfehlen kann ich eine Pause in Astrids Höfchen, einem Landcafé an der Meersdonker Straße 5 in Wachtendonk (nach Haus Caen etwa nach 7,5 km links in die Meersdonker Straße - kurz vor Wachtendonk - einbiegen).
Adresse:
astrid's höfchen
Meerendonker Str. 5
47669 Wachtendonk
Telefon: 02836-1471
Internet: www.astrids-hoefchen.de/
Naturschutzgebiet Caenheide und Niersaue

Direkt neben dem Haus Caen beginnt das Naturschutzgebiet Caenheide und der geschützte Bereich der Niersaue. Der bekannte Gartenarchitekt Maximilian Wehye (Titel: königlicher Gartenbaudirektor) errichtete in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts einen Park im Stil eines englischen Landschaftsgartens südöstlich des Herrenhauses von Haus Caen. Dieser Teil ist auch heute noch kulturgeschichtlich bedeutsam aufgrund der wertvollen exotischen Baumarten und der hier lebenden seltenen Vogelarten. Weiterhin gehört auch das Gebiet der Niersaue einschließlich der Nasswiesen mit Großseggenried und Röhricht zum Naturschutzgebiet. Besonders geschützt sind Teile von Natur und Landschaft wie die weitgehend naturnahe Flussauenlandschaft, ein von der Niers geprägter, reich strukturierter Landschaftsraum und Teilstück des landesweit bedeutsamen Biotopverbundes Niersaue.
Sehenswürdigkeiten in Straelen
- Kirche St. Peter und Paul - das herausragendste Bauwerk ist im Stadtkern;
- Herrenhäuser und Schlösser - entlang der Niers, die die natürliche Grenze verschiedener Territorien bildete;
- Haus Caen - ein ehemaliger Herrensitz an der Niers;
- Haus Coull- ein ehemaliges Rittergut in Straelen;
- Haus Eyll - ein ehemaliges Rittergut in der Bauerschaft Hetzert;
- Haus Vlassrath - abseits gelegenes Herrenhaus;
- Herrenhaus Paesmühle am Moelenbeek - erst von 1923 gebaut, in der Nähe des Tals der Sieben Quellen:
- Ruinen des Fliegerhorstes Venlo-Herongen - Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg;
Information für Radfahrer:

Für Radfahrer empfehlen sich zwei besondere Routen:
FOSSA - ROUTE Um das zentrale Thema des Gebietes, die Fossa Eugeniana, wurde diese Fahrradroute angelegt. Entlang der Überreste des Kanals aus der Zeit der Spanier führt der Weg durch abwechslungsreiche Natur und vorbei an historischen Herrensitzen und Schlössern, Bauernhöfen und Mühlen.
AGRO - ROUTE Entlang der Route wird die land- und forstwirtschaftliche Bedeutung der Region dokumentiert. In großen und modernen Betrieben werden Blumen und Gemüse angebaut und auch im Gebiet vermarktet und weiterverarbeitet. Beide Routen sind ausgeschildert.
Herrensitzroute

Für Radfahrer empfehle ich die Herrensitzroute: Acht Jahre nach Erscheinen der ersten Auflage der Radwanderbroschüre "Herrensitz-Route", ist das grenzüberschreitende Radwanderangebot beliebter denn je zuvor. Dem Radwanderer stehen 15 Routen für ausgiebige und grenzenlose Radtouren zur Auswahl. Mit einer Gesamtlänge von ca. 500 km entlang der Herrensitz-Route an Maas und Niers sind Tagestouren genauso reizvoll - die Rundkurse sind von 34 bis 60 km lang - wie mehrtägige und kombinierte grenzüberschreitende Entdeckungsreisen. (Broschüre erhältlich bei den jeweiligen Stadttouristikbüros oder lokal in guten Buchhandlungen)
Quellennachweis:

1: Die Informationen zur Geschichte von Haus Caen basieren auf dem Artikel Haus Caen (Stand vom 21.10.2011) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen unter der GNU-Lizenz [27 KB]
für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
2: Kurzbiographie von Maximilian Friedrich Weyhe - Wikipedia.
3: Die Kunstdenkmäler des Kreises Geldern im Auftrage des Provinzialverbandes der Rheinprovinz - herausgegeben von Paul Clemen, Seiten 214 - 216 - Druck und Verlag von L. Schwann 1891, Düsseldorf.