Lobberich

Stadt Nettetal - Lobberich
Stadt Nettetal - Lobberich Katholische Pfarrkirche St. Sebastian in Lobberich - Foto: Wikipedia - Autor: Ichmichi - Lizenz: s.u.



Überblick

Stadt Nettetal - Lobberich
Stadt Nettetal - Lobberich Burg Ingenhoven in Nettetal-Lobberich



Lobberich ist ein Stadtteil der Stadt Nettetal im Kreis Viersen in Nordrhein-Westfalen. Sehenswert in Lobberich sind die Pfarrkirche St. Sebastian und die Burg Ingenhoven, in der sich heute ein ansprechendes Restaurant befindet. Lobberich feierte im Jahr 1988 sein 1000-jähriges Bestehen und war bis Mitte des 20. Jahrhunderts für seine Samt- und Seidenproduktion in vielen Ländern der Welt bekannt. Zu Lobberich gehören die Ortschaften Sassenfeld, Dyck und Bocholt. Die höchste Erhebung des Stadtteils liegt bei 47 Meter NN und die Gemeindefläche erstreckt sich über 17,64 Quadratkilometer. Etwa 13 700 Einwohner zählt der Stadtteil von Nettetal. Die ehemals selbsständige Stadt Lobberich wurde am 1. Januar 1970 zur Stadt Nettetal eingemeindet.





Lobberich

Stadt Nettetal - Lobberich
Stadt Nettetal - Lobberich Städtisches Krankenhaus Nettetal mit Kapelle


Die älteste erhaltene Urkunde, in der Lobberich erwähnt wird, wurde um das Jahr 988 ausgefertigt. Mit ihr übertrug Erzbischof Everger von Köln unter anderem die Kirche zu Lubbruch dem Bischof Notker von Lüttich. Aktenkundig begann die Lobbericher Textilindustrie im Jahr 1802 mit der Samtbandfabrik Heithausen. Bereits 1880 wurde bei Niedieck der erste ganzmechanische Webstuhl in Betrieb genommen; er bescherte einen großen Wettbewerbsvorteil. Niedieck beschäftigte zwischen 1970 und 1975 über 1000 Mitarbeiter. 1868 wurde die Bahnstrecke Kempen–Venlo eröffnet. Die Bahnstrecke Kempen–Venlo ist eine ehemalige Eisenbahnstrecke vom niederrheinischen Kempen in Deutschland nach Venlo in den Niederlanden. Sie wurde von der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft gebaut und am 23. Dezember 1867 für den Güterverkehr und am 1. Januar 1868 für den Personenverkehr in Betrieb genommen.


Stadt Nettetal - Lobberich
Stadt Nettetal - Lobberich Katholische Pfarrkirche St. Sebastian in Lobberich


Während des Zweiten Weltkrieges war in der Gemeinde eine Flak-Abteilung der Luftwaffe stationiert. Am 2. März 1945 wurde Lobberich nach Artilleriebeschuss im Zuge der Operation Grenade von Truppen der 8. US-Panzerdivision besetzt. Nur sechs Jahre nach der Verleihung der Stadtrechte 1964 wurde im Zuge der kommunalen Neugliederung aus den Städten Lobberich und Kaldenkirchen sowie den Gemeinden Breyell, Hinsbeck und Leuth am 1. Januar 1970 die neue Stadt Nettetal gebildet. Nach dem Zweiten Weltkrieg gewann die Metallindustrie Bedeutung durch die Sanitärarmaturen- und Vergaserproduktion bei 'Rokal Armaturen GmbH'. Rokal produzierte auch Modelleisenbahnen der Spur TT (12 mm) und wurde später von Pierburg, einem Zulieferer der Automobilindustrie, übernommen. Pierburg gab 2014/15 seinen Standort auf und zog nach Neuss.


Stadt Nettetal - Lobberich
Stadt Nettetal - Lobberich Fußgängerzone


Mitte Mai 2011 kaufte das niederländische Unternehmen Laarakkers das Gelände der 2004 insolvent gewordenen ehemaligen Samtweberei Niedieck. Die Firma hat das Niedieck-Gebäude abgerissen und baut dort Wohnungen, kleinteilige Gewerbeflächen, Gebäude für Dienstleistungsfirmen sowie Grünanlagen. Die Samtproduktion machte Lobberich wohlhabender als die umliegenden Gemeinden. Deren Bewohner sagten den Lobberichern Wichtigtuerei und Überheblichkeit nach und verwendeten dafür den Begriff „Lobbricker Wenk“. Wenkbüll ist die mundartliche Bezeichnung für Lobbericher (Ur-)Einwohner, was „Windbeutel“ bedeutet und von keinem Lobbericher als Beleidigung aufgefasst wird. [1]


Sehenswürdigkeiten

  • mehrere Kirchen - die doppeltürmige katholische Pfarrkirche St. Sebastian;
  • eine Alte katholische Kirche in Nettetal-Lobberich (Vorgängerkirche), eine Evangelische Kirche und eine Moschee;
  • der Wasserturm in Lobberich;
  • die ehemalige Residenz früherer Lehnsherren Burg Bocholt;
  • die ehemalige Residenz Burg Ingenhoven;
  • das Marienhospital - eröffnet 1885 mit Kapelle am Sassenfelder Kirchweg;


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Stadt Nettetal - Lobberich Kreisverkehr im Zentrum

Katholische Pfarrkirche St. Sebastian

Stadt Nettetal - Lobberich
Stadt Nettetal - Lobberich Katholische Pfarrkirche St. Sebastian


Eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges ist die katholische Pfarrkirche St. Sebastian, eine neuromanische Backsteinbasilika, die im 19. Jahrhundert nach den Plänen der Kölner Architekten Rüdell und Odenthal errichtet wurde. Der damalige Kirchenneubau wurde ermöglicht durch den Opfersinn der Bürger und durch Landschenkungen des Grafen von Mirbach zu Harff. Diese Kirche ist zugleich auch das Lebenswerk von Pfarrer Ludwig Hegger (1867 - 1907). In Lobberich, einem Stadtteil von Nettetal, befinden sich neben der Krankenhauskapelle zwei weitere katholische Kirchen. Die heute sogenannte „Alte Kirche“ stammt aus dem 15. Jahrhundert. Sie befindet sich hinter dem alten Rathaus von Lobberich und am Rand des Ingenhovenparks.


Stadt Nettetal - Lobberich
Stadt Nettetal - Lobberich Pfarrkirche St. Sebastian - Rückseite mit Chor


Die zweite Kirche, die doppeltürmige katholische Pfarrkirche St. Sebastian, befindet sich in der Ortsmitte. Erstmalig wird die Pfarre St. Sebastian um das Jahr 988 erwähnt. Die neue Kirche wurde im Jahre 1893 errichtet und ist die drittgrößte Kirche im Bistum Aachen. Eine Abordnung aus Lobberich reiste seinerzeit nach Mailand (Italien) um sich von den dortigen Kirchen inspirieren zu lassen. Das kirchliche Bauwerk wurde von 1891 - 1893 im neuromanischem Stil errichtet und am 15. Oktober 1893 durch Hermann Dingelstad, den Bischof von Münster, eingeweiht. Beide Kirche trugen im Zweiten Weltkrieg große Schäden davon, die „Alte Kirche“ wurde sogar irrtümlich von einer V1 Rakete getroffen.


Stadt Nettetal - Lobberich
Stadt Nettetal - Lobberich Pfarrkirche St. Sebastian - neues Hauptportal


Die heutige Pfarrkirche St. Sebastian ist eine dreischiffige Backstein-Basilika mit einer doppeltürmigen Front. Die beiden Kirchentürme sind nach dem Vorbild des Roermonder St. Bernard-Münsters konstruiert worden und erreichen eine Höhe von 63 Metern. 1981 stellte man schwere Bauschäden in der Kirche fest, was für fast 10 Jahre zur Schließung des Bauwerks führte. Nach Behebung der Schäden steht die Kirche seit Ende 1990 wieder ganz für den Gottesdienst zur Verfügung. Das gleichzeitig eingesetzte neue Hauptportal wurde von dem Berliner Bildhauer Paul Brandenburg in Bronze gestaltet. Der damalige Neubau der Pfarrkirche war nötig geworden, weil die Anzahl der Pfarrmitglieder auf 7000 (1890) stieg, bedingt durch die Industrialisierung in Lobberich und Umgebung. Besonders sehenswert in der Kirche ist der Baldachin im großen Chorraum aus dem Jahr 1908, eine Nachbildung des Baldachins aus der Basilika St. Ambrosio in Mailand.


Stadt Nettetal - Lobberich
Stadt Nettetal - Lobberich Pfarrhaus von St. Sebastian

Alte katholische Kirche

Stadt Nettetal - Lobberich
Stadt Nettetal - Lobberich Alte katholische Kirche


Die Bauzeit der alten gotischen Pfarrkirche St. Sebastian wird zwischen 1400 und 1450 geschätzt. Nach dem Brand im Dreißigjährigen Krieg (1618 - 1648) erhielt die Kirche eine barocke Innenausstattung. Im Jahre 1818 wurden die Seitenschiffe angefügt und schlossen den bis dahin freistehenden Turm ein. Die Kriegszerstörungen des Jahres 1945 machten die Kirche zur Ruine: der Niedergang eines irregeleiteten V1 Geschosses (19. Februar) und die Beschießung durch amerikanische Artillerie (27. und 28. Februar 1945). Der in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts aufgebrachte Putz sicherte das Außere vor dem Verfall. Ausgrabungen im Inneren der Kirche durch das Rheinische Amt für Bodendenkmalpflege (Xanten), die 1986/87 stattfanden, brachten Überreste einer romanischen Vorgängerkirche (ca. 1200) ans Licht. Nach Lage und üblicher Praxis ist anzunehmen, dass an gleicher Stelle die Kirche der Gemeinde seit ihren Anfängen (10. Jahrhundert oder früher) gestanden hat.


Beschreibung von Paul Clemen

Stadt Nettetal - Lobberich
Stadt Nettetal - Lobberich Alte katholische Kirche


„Die Kirche, ein dreischiffiger gothischer Hallenbau mit abgewählten Seitenschiffdächern und eingebautem westlichen Turm liegt am Südende des Ortes auf einem etwas erhöhten Plateau, das nach Süden, dem Haus Ingenhoven zu, stärker abfällt als nach dem Orte zu. Die lichte Länge beträgt 29,5 m, die lichte Weite 19 m, die lichte Länge des Chores 11,5 m, seine lichte Weite 7,2 m. Die Anordnung des Grundrisses, der Aufbau und das Material weisen ihr drei verschiedene Bauperioden zu. Der älteste Teil (im Grundriss schwarz ausgefüllt) besteht aus Chor mit südlich anstossender Sakristei, Kreuzschiff und Mittelschiff, das ausser der Vierung nach Westen nur noch ein einziges Joch aufwies, und ist durchaus aus Tuffsteinwerk aufgemauert, die Birnstabrippen der Kreuzgewölbe bestehen gleichfalls aus Tuffstein. Die Strebepfeiler am südlichen Kreuzarme sind abweichend von denen an der Nordseite diagonal gestellt. Die achtseitigen Pfeiler sind durch ein einfaches Gesims abgeschlossen, über dem die Rippen aufsetzen“. [3]


Burg Ingenhoven

Stadt Nettetal - Lobberich
Stadt Nettetal - Lobberich Burg Ingenhoven


Bereits im geldrischen Lehnsregister von 1326 ist der Hof zu Lobberich als Besitz der Familie Bocholtz genannt worden. Eine weitere Erwähnung als Dienstmannslehen findet die Burg Ingenhoven im Jahre 1403. Die Burg Ingenhoven befindet sich in einem schönen Park im Nettetaler Stadtteil Lobberich im Kreis Viersen in Nordrhein-Westfalen. Die Burg war Rittersitz des europaweit einflussreichen Bocholter Adelsgeschlechts (auch Bucholtz genannt), deren Stammsitz auf der unweit gelegenen Wasserburg Burg Bocholt war. Der wichtigste Vertreter der Bocholter war 1555 bis 1585 Fürstabt Reiner des Klosters Corvey.


Stadt Nettetal - Lobberich
Stadt Nettetal - Lobberich Burg Ingenhoven


Um 1748 ging die Burg Ingenhoven durch Erbteilung an die Familie von Bentinck zu Limbrecht sowie an weitere Adelsfamilien, kam 1820 über den Grafen von Mirbach in bürgerlichen Besitz. Im 19. Jahrhundert wechselten die Besitzer durch Verkauf und Heirat mehrfach und um 1866 gelangte der Herrensitz an die Industriellenfamilie Niedieck. Der Kommerzienrat Julius Niedieck nahm umfangreiche Umbauten an der Burg vor und auch eine umfassende Neugestaltung des Parks. Einen Teil des Parks überließ er seinem Bruder Julius Niedieck zum Bau von Haus Erlenbruch, dass sich im Südwesten des Parks befindet.


Stadt Nettetal - Lobberich
Stadt Nettetal - Lobberich Seitenansicht von Burg Ingenhoven


Um das Jahr 1927 erwarb der hiesige Industrielle Robert Kahrmann die Villa, die bis in die 70er Jahre im Besitz seiner Familie blieb, danach zeitweilig der Stadt Nettetal gehörte und im Zuge des Rathausneubaus veräußert wurde und sich heute im Privatbesitz befindet. Die „Burg Ingenhoven Service GmbH“ betreibt in der Burg ein gehobenes Restaurant mit weitreichenden Familien- und Freizeitangeboten. Im 16. Jahrhundert erhielt die Burg ihr heutiges Aussehen, worauf die Jahreszahl 1544 im kleinen Burghof hinweist. Das dreigeschossige Herrenhaus zeigt Backsteinmauerwerk mit Sandsteinwänden und trägt ein Walmdach und vier runde Ecktürme. Der „Ingenhovenweiher“ weist noch auf die frühe Insellage (Inselburg) der Burg hin.


Haus Bocholt

Stadt Nettetal - Lobberich
Stadt Nettetal - Lobberich Kaiserturm und Haus Bocholt - Foto: Wikipedia - Autor: Käthe und Bernd Limburg - Lizenz: s.u.


Haus Bocholt
, eine ehemalige Burganlage, ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Nettetal-Lobberich im Kreis Viersen in Nordrhein-Westfalen. Eine erste urkundliche Erwähnung der Burganlage stammt aus dem Jahr 1096. Von der Burganlage erhalten sind noch die Vorburg mit Hofanlage. Die Hauptburg wurde bereits im Siebenjährigen Krieg (1756 - 1763) zerstört. Haus Bocholt war eine Niederungsburg, deren Name von der Adelsfamilie von Bocholt stammt. Die Anlage ist eine ehemalige Wasserburg am Fuße der Süchtelner Höhen im Nettetaler Stadtteil Lobberich. Haus Bocholt wird heute als Eventanlage genutzt und ist verkehrsgünstig über die A 61 sowie über die A 40 zu erreichen.


Geschichte

Siebenjähriger Krieg (1756 – 1763)
Siebenjähriger Krieg (1756 – 1763) Friederich der Große - Schlacht bei Zorndorf, 25 August 1758 - Foto: Wikipedia (gemeinfrei)


Im Jahr 1096 wurde erstmals eine „Burg Bocholtz“ urkundlich erwähnt; 1242 erscheint erstmals der Name „Gerald de Bocholt“, mit dem das Bocholter Adelsgeschlecht (auch Bucholtz genannt) begann und Jahrhunderte in ganz Europa wirkte. Die Burg diente im geldrischen Lehen als Stammsitz der Bocholter und dem Schutz der alten Römerstraße („Heerstraße“). Um 1358 wurde die Burg zur effektiveren Verteidigung zu einer Festung erweitert und 1450 eine Vorburg mit Hofanlage erbaut. 1748 kam die Burg mit der Eheschließung von Margereta von Bocholtz an Graf Mirbach zu Harff, der sie an die Bürgerlichen Wilhelm und Kaspar Hauß verpachtete. Vermutlich wurde im Siebenjährigen Krieg (1756 – 1763) die Hauptburg zerstört. 1905 stürzte der noch erhaltene, 21,5 Meter hohe Kaiserturm bis auf einen Mauerrest ein. Von 2000 bis 2003 ließ der heutige Besitzer Walter Grieger die Vorburg und Hofanlage umfassend renovieren.


Stadt Nettetal - Lobberich
Stadt Nettetal - Lobberich Wappen der Bocholtz - Foto: Wikipedia (gemeinfrei)


Die in einem kesselartigen 200 Meter langen und 150 Meter breiten Terrainabschnitt liegende Burg ist von zwei an der West- und Südseite noch vollständig erhaltenen Gräben und einer Umwallung umgeben. Der auf der Höhe abgeplattet noch erhaltene Teil des Walles fällt auf den Seiten steil ab. Der Kaiserturm war der Mittelpunkt der alten Burganlage. Bei dem viergeschossigen Kaiserturm aus dem 14. Jahrhundert handelte es sich um einen 21,50 Meter hohen quadratischen Backsteinbau mit einer Seitenlänge von 7,40 Meter, einer Mauerstärke von 2,00 Meter und einem Zugang zu einem Kellergewölbe. Die über dem ersten Stock liegenden Stockwerke zeigen große rundbogige Fensteröffnungen und den Abschluss des Turmes bildet ein Zinnenkranz mit vier Zinnen auf jeder Seite. Die Burgkapelle mit noch erhaltener Wölbung befand sich im ersten Stock des Kaiserturms.

Der rechteckige zweigeschossige Torbau mit Ecktürmchen, Treppentürmchen und Walmdach aus dem 15. Jahrhundert mit an den Kopfseiten eingebauten modernen Wirtschaftsgebäuden besteht aus Backstein und Mergelstein in Bändern. Das Erdgeschoss zeigt ein etwa sechs Meter hohes Kreuzgewölbe. [2]


Schloss Krickenbeck

Stadt Nettelal - Krickenbeck
Stadt Nettelal - Krickenbeck Gartenportal zum Schloss Krickenbeck


Ein Highlight in Nettetal ist das unweit der A 61 und der Grenze zu den Niederlanden liegende Schloss Krickenbeck in ansprechender grüner Umgebung. Der Gebäudekomplex besteht aus dem zu Beginn des 20. Jahrhunderts neu erbauten Schloss, einigen Wirtschaftsgebäuden und dem Ende der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts von der WestLB neu erbauten Hotel. Das vorherige Schloss war 1902 ein Opfer der Flammen geworden. Heute ist es ein Seminarhotel mit etwa 160 Zimmern für....

Weitere Informationen zum Schloss Krickenbeck in Nettetal in Nordrhein-Westfalen finden Sie hier....!


Leuth

Stadt Nettetal - Leuth
Stadt Nettetal - Leuth Durchgang zum Neyenhof


Die ehemalige Gemeinde Leuth ist heute ein Stadtteil von Nettetal im Kreis Viersen in Nordrhein-Westfalen. Das frühere Grenzdorf liegt in der Nähe von Venlo (Niederlande) und ist ein staatlich anerkannter Erholungsort. Die großen Netteseen (Poelvenn, Schrolick, Wittsee) gehören zu Leuth und prägen gemeinsam mit dem Heide- und Waldgebiet Venloer Heide das Ausflugsgebiet in Nettetal und die vom Königsbach gespeiste „Kälberweide“ mit etwa 3,5 Hektar Wasserfläche. Der Autobahngrenzübergang „Schwanenhaus/A 61“ und der alte Grenzübergang „Schwanenhaus“ gehören ebenso zu Leuth so wie der „Grüne Grenzübergang Tor 9“.

Weitere Informationen zum Stadttei Leuth in Nettetal in Nordrhein-Westfalen finden Sie hier....!


Kaldenkirchen

Stadt Nettetal - Kaldenkirchen
Stadt Nettetal - Kaldenkirchen Impressionen


Kaldenkirchen ist ein Stadtteil von Nettetal im Kreis Viersen in Nordrhein-Westfalen und liegt direkt an der deutsch-niederländischen Grenze. Die älteste Urkunde, in der der Ortsname „Caldenkirken“ genannt wird, trägt die Jahreszahl 1206; sie dokumentiert eine Vereinbarung über die künftige Ehe zwischen Graf Gerhard IV. von Geldern mit der brabantischen Herzogstochter Margaretha. Der Name geht wahrscheinlich darauf zurück, dass die Pfarrkirche im Ort - erstmals erwähnt im Jahr 1276....

Weitere Informationen zum Stadtteil Kaldenkirchen in Nettetal in Nordrhein-Westfalen finden Sie hier....!


Stadt Nettetal

Stadt Nettetal - Leuth
Stadt Nettetal - Leuth Leuther Mühle


Eine der schönsten Gegenden am Niederrhein ist der Bereich um die Stadt Nettetal. Diese befindet sich im Bundesland Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Düsseldorf. Nettetal gehört zum Kreis Viersen und zählt etwa 42400 Einwohner, die sich auf eine Fläche von ca. 84 Quadratkilometer verteilen. Zur Stadt Nettetal gehören 6 Stadtteile: Breyell mit etwa 8400 Einw., Hinsbeck mit 4800 Einw., Kaldenkirchen mit 10.000 Einw., Leuth mit ca. 1.800 Einw., Lobberich mit 14.154 Einw. und Schaag mit 3800 Einwohnern.....

Weitere Informationen zur Stadt Nettetal in Nordrhein-Westfalen finden Sie hier....!


Quellenangabe:

Wappen von Lobberich
Wappen von Lobberich Foto: Wikipedia (gemeinfrei)


1.: Die Informationen zur Geschichte von Lobberich basieren auf dem Artikel Lobberich (Stand vom 28.04.2019) und stammen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen unter der GNU-Lizenz [27 KB] für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

2.: Die Informationen zur Burg Bocholt in Nettetal-Lobberich stammen aus der Wikipedia, zuletzt abgerufen am 01.08.2019!

3.: Die Kunstdenkmäler des Kreises Kempen - 1891 (Düsseldorf, Schwann-Verlag) - „Im Auftrage des Provinzialverbandes der Rheinprovinz“ herausgegeben von Paul Clemen - Zitat aus Seite 104!

Die Fotos "Kaiserturm und Haus Bocholt - Autor: Käthe und Bernd Limburg" - "Katholische Pfarrkirche St. Sebastian in Lobberich - Autor: Ichmichi" werden unter den Bedingungen der Creative Commons "Attribution 2.0" „Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported“ Lizenz veröffentlicht.


Fotos aus Nettetal-Lobberich