Immobilien im Ruhrgebiet

Überblick

Immobilien im Ruhrgebiet – so gelingt das Investment
Das Ruhrgebiet ist eines der großen Zentren der Bundesrepublik. Über fünf Millionen Menschen leben in dieser Region, die zahlreiche Großstädte und Metropolen wie Bochum, Essen oder Duisburg beheimatet. Das Ruhrgebiet war lange Zeit einer der Wirtschaftsmotoren des Landes. Stahlindustrie und Bergbau kurbelten die Konjunktur an und sorgten für Wachstum. In den letzten Jahrzehnten geht es mit diesen Industriezweigen stetig bergab. Die Region wird deshalb mitunter als strukturschwach bezeichnet. Bietet das Ruhrgebiet dennoch gute Investitionsmöglichkeiten im Bereich von Immobilien?

Der richtige Standort ist ausschlaggebend
Bei der Investition in Immobilien im Ruhrgebiet kommt es besonders auf die Lage an. Obwohl es Regionen gibt, die negativ vom Strukturwandel betroffen sind, existieren viele Zonen mit sehr beliebten Immobilien. Zu den besten Lagen im Ruhrgebiet zählen vor allem die Innenstadtbereiche sowie einige Städte, die entgegen dem allgemeinen Trend wachsen. Tatsächlich sind in diesen Top-Lagen Ruhrpott-Immobilien begehrt und liefern stabile Renditen.

Innerhalb des Ruhrgebiets gibt es mehrere solcher Lagen, die für Investoren interessant sind. Jedoch unterscheiden sich diese teilweise untereinander deutlich. So ist beispielsweise Essen grundsätzlich interessant. Die Stadt wächst seit vielen Jahren deutlich. Dies führt dazu, dass Wohnraum gefragt und der Leerstand niedrig ist. Auch mit günstigem Wohnraum lässt sich hier eine gute Rendite erwirtschaften. Düsseldorf hingegen ist eine der Städte mit einem vergleichsweise hohen Lebensstandard. Dies trifft besonders auf den Innenstadtbereich zu, wo Wohnraum extrem teuer und gefragt ist. Eine Investition hier lohnt sich langfristig gesehen, da die Mieten und Wohnungspreise permanent ansteigen. Dann gibt es Bereiche wie den Stadtteil Saarn von Mülheim. Hier gibt es ruhige Wohnlagen, Altbauten und eine ruhige Umgebung. Dies sorgt für einen stabilen Immobilienmarkt mit sicherem Wachstum.
Die Finanzierung – entscheidend für die Rendite
Wer in Wohnimmobilien investiert, hat die Rendite immer fest im Blick. Gerade wenn nicht ausreichend Eigenkapital vorhanden ist, muss ein guter Plan für die Investition vorliegen. Dementsprechend schwankt die zu erwartende Rendite bei guten Objekten zwischen vier und zehn Prozent pro Jahr. Der Investor hat mehrere Möglichkeiten, die Höhe der Rendite zu beeinflussen.

An erster Stelle steht die bereits erwähnte Wahl eines sinnvollen Objekts. Gleich danach steht die Wahl einer konkreten Strategie. Diese reicht von der klassischen „Buy and Hold“ Taktik bis hin zur modernen „Fix and Flip“ Strategie. Es wird also entweder langfristig mit einem Objekt geplant, wobei das Ziel verlässliche Mieteinnahmen sowie eine stetige Steigerung des Immobilienwertes ist, oder es werden gezielt Immobilien im schlechten Zustand gesucht, die günstig zu haben sind. Bei Fix and Flip werden diese renoviert und schnellstmöglich verkauft.

Ebenso wichtig ist jedoch die Planung der Finanzmittel. Es ist nicht unüblich, zumindest einen Teil der Investitionssumme über Kredite zu decken. Dann ist es besonders wichtig, einen vorteilhaften Kredit zu besitzen. Ansonsten fressen die Kreditkosten und Zinsen die Rendite der Immobilie auf. Auch wer bereits einen Kredit hat, sollte sich mit der aktuellen Lage beschäftigen. Es gibt immer die Möglichkeit, den Kredit abzulösen und Sparpotenzial zu nutzen. Hilfreich sind hier Vergleiche wie auf smava.de. Dieses Vergleichsportal für Kredite ermöglicht es, aktuelle und konkrete Angebote von unterschiedlichen Banken einzuholen. Über den Vergleich wählen Nutzer zweckgebundene Kredite aus, machen Informationen zur Höhe der Kreditsumme, der Laufzeit sowie zur persönlichen Situation. Auf diese Weise findet der Vergleich konkrete Kredite mit eventuell günstigeren Konditionen. Durch eine Umschuldung sowie die Ablösung eines ungünstigen Kredits sinken dann die Belastungen und die effektive Rendite des Investitionsobjekts steigt.